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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Marius, der neue Mann . Kimbern, Teutonen und Heeresreform, Sprache: Deutsch, Abstract: Plutarch eröffnet das Kapitel über Marius in seinem Werk GroßeGriechen und Römer mit der Beschreibung einer Marmorbüste desMarius, ...aus deren Zügen eindrücklich der mürrische, herbeCharakter spricht, welchen man ihm zuschreibt . Sallust jedochportraitiert in der Rede des Marius einen selbstbewussten, vielleichtauch etwas…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Historisches Institut), Veranstaltung: Marius, der neue Mann . Kimbern, Teutonen und Heeresreform, Sprache: Deutsch, Abstract: Plutarch eröffnet das Kapitel über Marius in seinem Werk GroßeGriechen und Römer mit der Beschreibung einer Marmorbüste desMarius, ...aus deren Zügen eindrücklich der mürrische, herbeCharakter spricht, welchen man ihm zuschreibt . Sallust jedochportraitiert in der Rede des Marius einen selbstbewussten, vielleichtauch etwas selbstherrlichen jungen Mann, der sich von altenAhnentafeln und berühmten Vorfahren nicht beeindrucken lässt undihnen Soldatentugenden entgegensetzt. Liegt das an der auf positiveWirkung im Volk zielenden Selbstdarstellung eines neuen Politikers,oder spricht hier doch eher Sallust selbst, der meint, hinter Marius Verurteilung der nobilitas einen integren Politiker zu erkennen?Marius hat seine berühmte Antrittsrede einerseits dazu genutzt, dieRekruten für den bevorstehenden Feldzug in Afrika zu motivieren undandererseits, um bei der Gelegenheit den Adel scharf anzugreifen.Dieser letztere Teil nimmt dabei jedoch mit 43 Paragraphen erheblichmehr Raum ein als der eigentlich wichtigere erste.Die Rede des Marius fand auf dem Marsfeld vor den Toren Romsstatt, weil es für Soldaten verboten war, sich bewaffnet in Romaufzuhalten. Marius zeigt als frisch gewählter Mann ohne berühmteVorfahren ein großes Selbstvertrauen und bringt ohne Scheu seineKritik an. Plutarchs Meinung, er sei erst von der Menge zu derHetzrede angestachelt worden, ist mit Skepsis zu begegnen.Die vorliegende Arbeit wird sich am Beispiel der Rede des Mariusbei Sallust mit der Haltung eines typischen homo novus gegenüber deralten nobilitas beschäftigen.