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Ist ein Leben mehr wert als eine Dose Bier? Ein junger Mann betritt einen Supermarkt, nimmt aus einem Regal eine Dose Bier, öffnet sie und beginnt zu trinken. Schnell umzingeln ihn vier Wachleute und führen ihn in einen Lagerraum. Sie bezichtigen ihn des Diebstahls, beginnen auf ihn einzuschlagen, so lange, bis er stirbt. Laurent Mauvignier beschreibt diesen tatsächlich geschehenen Vorfall in einer drängenden Erzählung mit immenser Kraft. Aus verschiedenen Perspektiven blickt er auf Täter und Opfer, macht das Ungeheuerliche der Tat spürbar. Ein beeindruckendes Buch über die Gewalt in unserem Alltag, über unsere Gesellschaft, über unsere Zeit.…mehr

Produktbeschreibung
Ist ein Leben mehr wert als eine Dose Bier?
Ein junger Mann betritt einen Supermarkt, nimmt aus einem Regal eine Dose Bier, öffnet sie und beginnt zu trinken. Schnell umzingeln ihn vier Wachleute und führen ihn in einen Lagerraum. Sie bezichtigen ihn des Diebstahls, beginnen auf ihn einzuschlagen, so lange, bis er stirbt.
Laurent Mauvignier beschreibt diesen tatsächlich geschehenen Vorfall in einer drängenden Erzählung mit immenser Kraft. Aus verschiedenen Perspektiven blickt er auf Täter und Opfer, macht das Ungeheuerliche der Tat spürbar. Ein beeindruckendes Buch über die Gewalt in unserem Alltag, über unsere Gesellschaft, über unsere Zeit.
Autorenporträt
Laurent Mauvignier wurde 1967 in Tours geboren und studierte bildende Kunst. Seit 1999 hat er bei den 'Éditions de Minuit' mehrere Romane und Theaterstücke veröffentlicht. Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prix du roman Fnac und dem Prix des Libraires. Er zählt zu den wichtigsten französischen Autoren der Gegenwart.

Annette Lallemand studierte Romanistik und Germanistik und lehrte an in- und ausländischen Hochschulen. Sie hat sowohl literarische als auch wissenschaftliche Werke aus dem Französischen übersetzt, unter anderem Texte von George Sand, Jean-Paul Sartre, Julien Green, Erik Orsenna, Julia Kristeva, Jacques Le Goff und Bernard-Henri Lévy.
Rezensionen
Das Buch, von Annette Lallemand brillant übersetzt, ist der Versuch einer sprachlichen Vergegenwärtigung von unfasslicher banaler Gewalt. Angelika Overath Neue Zürcher Zeitung 20130331