Jonas, der kleine Maulwurf, möchte wissen, was ein Traum ist. Er fragt zuerst seine Eltern. Die haben aber gerade anderes zu tun und möchten in Ruhe gelassen werden. Deshalb wendet sich Jonas an die Tiere oben auf der Erde. Von denen bekommt er ganz unterschiedliche Antworten. Eine wirkliche Erklärung können sie ihm aber auch nicht geben. Wie so oft, weiß dann doch die Mutter Rat - am Abend, kurz vor dem Einschlafen.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
"Einfache und klare Bilder" erzählen von der Suche eines Maulwurfs nach der Antwort auf die Frage, was ein Traum ist - dafür ist die Antwort für die, die er befragt, umso schwerer. Trotzdem gebe es immer genug "optische Signale" in den Bildern, die indirekt schon eine Antwort auf seine Frage enthalten. "Mal soll ein Traum ein Fernrohr sein, dann wieder eine schöne Melodie oder ein anderes Land". Die Rezensentin Ursula Sinnreich ist jedenfalls sehr angetan davon, wie jede Doppelseite, jede Frage-Station des Maulwurfs, "eine neue Facette eröffnet" und "eigentlich eine kleine Geschichte für sich ist". Das liegt wohl auch an der mit "wenigen markanten Zeichen" stimmig charakterisierten Protagonisten der Geschichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Hubert Schirnecks Geschichte und Sylvia Graupners Bilder erzählen. auf liebevolle Weise und mit viel Poesie und Fantasie über etwas, das vor allem, aber nicht nur kleine Kinder beschäftigt. ein Buch, das sich gut zum Vorlesen vor dem Schlafengehen eignet, damit Albträume erst gar keine Chance haben. Mainpresse Es ist ein Buch, das auch den Erwachsenen Worte gibt für die Magie der Träume, das inspiriert, eigene Worte zu finden und mit den Kindern zu entdecken, wie phantasievoll sein kann, was man morgens in der Hektik des anbrechenden Tages nur allzu schnell vergessen hat: Die nächtliche Reise mit dem Herzen. Fachstelle für Schulberatung, Luzern ein traumhaftes Buch. mit höchstem Empfehlungswert. AJuM