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Die Bedeutung von Bildungsprozessen im Kindergartenalter ist nicht zuletzt wegen der PISA-Ergebnisse des Jahres 2000 zu einem großen Diskussionsthema in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit geworden. Aktuell steigt dieses Interesse noch durch den geplanten Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung und die weiterzuentwickelnde Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte. Frühkindliche Bildung steht in einem besonderen Spannungsverhältnis, denn einerseits scheinen die rasanten gesellschaftlichen Veränderungen bereits im Vorschulalter eine steigende Anforderung zum Wissenserwerb zu bedingen. Andererseits…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung von Bildungsprozessen im Kindergartenalter ist nicht zuletzt wegen der PISA-Ergebnisse des Jahres 2000 zu einem großen Diskussionsthema in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit geworden. Aktuell steigt dieses Interesse noch durch den geplanten Ausbau öffentlicher Kinderbetreuung und die weiterzuentwickelnde Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte. Frühkindliche Bildung steht in einem besonderen Spannungsverhältnis, denn einerseits scheinen die rasanten gesellschaftlichen Veränderungen bereits im Vorschulalter eine steigende Anforderung zum Wissenserwerb zu bedingen. Andererseits besteht unbestritten die Notwendigkeit, Kindern in dieser frühen Entwicklungsphase Freiräume für ihre Neugier, ihre Fantasie und ihre Experimentierfreude zu bieten. Viele Studien haben sich in den vergangenen Jahren damit beschäftigt, das Bildungspotential im Vorschulbereich auszuloten und die pädagogische Arbeit im Kindergarten in didaktisch-methodischer Hinsicht zu verbessern. Das vorliegende Werk befasst sich mit der Frage, was frühkindliche Bildung eigentlich ist. Es stellt eine Analyse der zugrunde liegenden Prozesse und Komponenten vor und bietet eine umfassende Begrifflichkeit, die den eigentümlichen Charakter der frühkindlichen Bildung sachlich beschreibt und die damit verbundenen Chancen für die Gestaltung einer zukünftigen Gesellschaft hervorhebt.
Autorenporträt
Dietmar Weigel, geb. 1961, hat nach seiner Bankausbildung Sozialwesen und Erziehungswissenschaften studiert. Er hat viele Jahre in verschiedenen Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe gearbeitet und dort Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen betreut. Parallel dazu hat er sich im Deutschen Berufsverband für Sozialarbeiter/-innen und Heilpädagogen/-innen (DBSH) berufspolitisch engagiert. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Praxisanleitung in der Ausbildung von sozialpädagogischen Fachkräften. Seit 2002 ist er als Lehrer an einer Fachschule für Sozialwesen beschäftigt und unterrichtet dort Pädagogik, Psychologie und Rechtskunde. Aktuell beteiligt er sich an der Entwicklung einer dualen berufsbegleitenden Teilzeitausbildung für angehende Erzieher/-innen. Im Januar 2010 promovierte er am Fachbereich Sozialwissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Dr. phil.