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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang haben wir uns dem Schwerpunkt gewidmet, wie die von einer Hirnschädigung betroffene Person mit ihrer Einschränkung umgeht. Was es für Akzente zu setzen gilt hinsichtlich der Rehabilitation und der erforderlichen Therapiemaßnahmen. Im Focus standen jedoch auch auftretende Hindernisse, Probleme und damit einhergehende Grenzen, die dem Betroffenen, seinen Angehörigen und dem Professionellem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Stendal, Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang haben wir uns dem Schwerpunkt gewidmet, wie die von einer Hirnschädigung betroffene Person mit ihrer Einschränkung umgeht. Was es für Akzente zu setzen gilt hinsichtlich der Rehabilitation und der erforderlichen Therapiemaßnahmen. Im Focus standen jedoch auch auftretende Hindernisse, Probleme und damit einhergehende Grenzen, die dem Betroffenen, seinen Angehörigen und dem Professionellem Begleiter gesetzt sind. Die Notwendigkeit eines funktionstüchtigen sozialen Netzwerkes, die den Betroffenen Unterstützung bieten soll, wurde klar dargestellt. Gerade für das individuelle Verständnis von Teilhabe für den Betroffenen mit einer Hirnschädigung ist das Zusammenwirken von professioneller Hilfe, Beratung und Einbeziehen seiner sozialen Umwelt unabdingbar. Doch wie steht es um die Belastungen und die Belastungsgrenzen der Angehörigen? Wie kann effektive Unterstützung geleistet werden hinsichtlich der Bewältigung einer möglicherweise überfordernden Situation und der Anpassung an jene? Was ist hierbei von besonderer Bedeutung? Im vorliegenden Text wird auf die Problematik hingewiesen, dass gerade bei Angehörigen Probleme wie eine sich entwickelnde Depression, Reizbarkeit und erhöhte Aggressivität vermehrt auftreten. Jene können in ihrem Ausmaß nicht nur zu Resignation führen, sondern auch zu Beschämung, Leugnung und Beziehungsabbrüchen. Nicht nur der Betroffene unterliegt einer Veränderung seiner Identität und Erwartungshaltung. Auch der Angehörige erlebt eine Neustrukturierung, möglicherweise einen Zusammenbruch bestehender Wirklichkeiten, einen Rollentausch.
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