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Die Autorin möchte in dieser kleinen Arbeit an weitere drei Ärzte erinnern, die zuvorderst als Mediziner für ihre Patienten da waren und das medizinische und das soziale Handeln stets als Einheit betrachteten. Darüber hinaus stellten sie ihre Kraft, ihr Wissen und ihr Engagement ungeteilt auch Vereinen und Organisationen der Medizin, Kultur und Religion zur Verfügung. Dieses Engagement erhielt jedoch nie einen achtungsvollen Dank ihrer Standesorganisationen. Im Gegenteil. Auch diese drei Ärzte gehörten nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 zu denen, die nicht auf die Solidarität…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin möchte in dieser kleinen Arbeit an weitere drei Ärzte erinnern, die zuvorderst als Mediziner für ihre Patienten da waren und das medizinische und das soziale Handeln stets als Einheit betrachteten. Darüber hinaus stellten sie ihre Kraft, ihr Wissen und ihr Engagement ungeteilt auch Vereinen und Organisationen der Medizin, Kultur und Religion zur Verfügung. Dieses Engagement erhielt jedoch nie einen achtungsvollen Dank ihrer Standesorganisationen. Im Gegenteil. Auch diese drei Ärzte gehörten nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten 1933 zu denen, die nicht auf die Solidarität und den Beistand ihrer nichtjüdischen Berufskollegen zählen konnten, als sie dessen bedurften. Ihr umfassendes Engagement war "vergessen"; ihr Wissen und Können fielen dem ethischen und moralischen Wertebruch, der mit dieser politischen Machtübernahme einher ging, zum Opfer - wie letztlich auch die Ärzte und ihre Familien selbst. Gleichwohl beriefen sich nach 1945 nicht wenige auf die "gute Zusammenarbeit" mit diesen ihren jüdischen Kollegen.

Möge dennoch das beeindruckende Wirken dieser drei Ärzte nicht vergessen werden und ihnen auf diese Weise ein verspäteter Dank gesagt werden.
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