"Was ist Leben?" zählt zu den Grundfragen des menschlichen Daseins. Angesichts der Erfolge der empirischen Forschung an Lebewesen wird die Schwierigkeit immer offenkundiger, eine überzeugende Antwort auf die Frage nach den grundlegenden Eigenschaften derjenigen Systeme zu geben, die wir "lebendig" nennen. Dies fasziniert Natur-, Geistes- und Kulturwissenschaftler und inspiriert sie dazu, gemeinsam das Wesen des Lebens zu erkunden.
Renommierte Vertreter der unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen behandeln hier den noch nicht zufriedenstellend geklärten Ursprung des Lebens. Sie untersuchen das neue, umfassende Verständnis der molekularen Grundlagen von Lebensprozessen aus der Sicht der Genomforschung und beschreiben die Möglichkeiten, Leben in Analogie zu Maschinen zu modellieren. Sie befassen sich mit der ungeheuren Vielfalt, der Beeinflussbarkeit durch menschliche Eingriffe und den Grenzen des Lebens aus biologischer, psychologischer und philosophischer Sicht.
Dabei wird deutlich, wie hartnäckig sich die Frage nach dem Leben durch die Wissenschaftsgeschichte, ja durch die gesamte Geistesgeschichte zieht und welche Brisanz sie angesichts aktueller Forschungsergebnisse erhält.
Renommierte Vertreter der unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen behandeln hier den noch nicht zufriedenstellend geklärten Ursprung des Lebens. Sie untersuchen das neue, umfassende Verständnis der molekularen Grundlagen von Lebensprozessen aus der Sicht der Genomforschung und beschreiben die Möglichkeiten, Leben in Analogie zu Maschinen zu modellieren. Sie befassen sich mit der ungeheuren Vielfalt, der Beeinflussbarkeit durch menschliche Eingriffe und den Grenzen des Lebens aus biologischer, psychologischer und philosophischer Sicht.
Dabei wird deutlich, wie hartnäckig sich die Frage nach dem Leben durch die Wissenschaftsgeschichte, ja durch die gesamte Geistesgeschichte zieht und welche Brisanz sie angesichts aktueller Forschungsergebnisse erhält.