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Die gegenwärtige Philosophie ist durch eine Zersplitterung gekennzeichnet, die so weit reicht, dass die einzelnen philosophischen Disziplinen sich häufig gänzlich unabhängig voneinander weiterentwickeln. Entsprechend drängt sich die Frage nach dem spezifischen Gegenstandsbereich der Philosophie auf. Auch die Abgrenzung der Philosophie zu den Einzelwissenschaften wird zunehmend schwieriger. Die Beziehungen zwischen der Philosophie und anderen Wissenszweigen wie beispielsweise den Neurowissenschaften, der Psychologie, den Lebenswissenschaften oder den Gesellschaftswissenschaften genauer…mehr

Produktbeschreibung
Die gegenwärtige Philosophie ist durch eine Zersplitterung gekennzeichnet, die so weit reicht, dass die einzelnen philosophischen Disziplinen sich häufig gänzlich unabhängig voneinander weiterentwickeln. Entsprechend drängt sich die Frage nach dem spezifischen Gegenstandsbereich der Philosophie auf. Auch die Abgrenzung der Philosophie zu den Einzelwissenschaften wird zunehmend schwieriger. Die Beziehungen zwischen der Philosophie und anderen Wissenszweigen wie beispielsweise den Neurowissenschaften, der Psychologie, den Lebenswissenschaften oder den Gesellschaftswissenschaften genauer auszuloten ist darum heute eine dringend erforderliche Aufgabe. Die möglichen Antworten werden je nach Ausrichtung, Herkunft und allgemeinem theoretischem Hintergrund des Autors oder der Autorin sehr unterschiedlich ausfallen. Daher schliesst sich auch immer wieder die metaphilosophische Frage nach einer gemeinsamen Basis der philosophischen Richtungen der heutigen Zeit an.

Diesen Fragen ist die Schweizerische Philosophische Gesellschaft an ihrem Symposium 2006 in Neuenburg nachgegangen. Die wichtigsten Beiträge dieses Symposiums sind in den vorliegenden Band der Studia philosophica eingegangen und werden durch zusätzlich angeforderte Stellungnahmen zur Symposionsfrage aus der Feder weiterer namhafter Philosophen ergänzt.

Zu den Autorinnen und Autoren zählen Michael Esfeld, Manfred Frank, Sebastian Hüsch, Harry Lehmann, Maria-Sibylla Lotter, Herbert Schnädelbach, Daniel Schulthess, Gerhard Seel, Erwin Sonderegger.
Autorenporträt
Anton Hügli, geb. 1939, studierte Philosophie, Psychologie, Germanistik/Nordistik und Mathematik in Basel und Kopenhagen. Er war von 1981-2001 Direktor des Pädagogischen Instituts Basel-Stadt und ab 1981 Privatdozent, dann außerordentlicher Professor und von 2001-05 vollamtlicher Professor für Philosophie und Pädagogik an der Universität Basel.

Curzio Chiesa, geb. 1953, studierte Philosophie in Genf, Paris und Cambridge. Er ist seit 1978 Maitre d'enseignement et de recherche für antike und mittelalterliche Philosophie an der Universität Genf.

Curzio Chiesa, geb. 1953, studierte Philosophie in Genf, Paris und Cambridge. Er ist seit 1978 Maitre d'enseignement et de recherche für antike und mittelalterliche Philosophie an der Universität Genf.