Das Phänomen Popmusik erfreut sich in Philosophie, Musik-, Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaft einer lebhaften Debatte. Dennoch sind eine ganze Reihe von grundlegende Fragen, die die Popmusik im Kern betreffen, noch weitgehend offen: Welche Abgrenzungskriterien lassen sich für Popmusik gegenüber anderer Musik - etwa Klassik, Jazz, Schlager, Volksmusiken - bestimmen? Gibt es sie in allen Genres oder ist Popmusik ein eigenes Genre? Zeichnet sie sich durch spezifische Gehalte aus? Verlangt Popmusik eine bestimmte Aufführungspraxis? Ist Popmusik primär ein soziales oder musikalisches…mehr
Das Phänomen Popmusik erfreut sich in Philosophie, Musik-, Literatur-, Medien- und Sozialwissenschaft einer lebhaften Debatte. Dennoch sind eine ganze Reihe von grundlegende Fragen, die die Popmusik im Kern betreffen, noch weitgehend offen: Welche Abgrenzungskriterien lassen sich für Popmusik gegenüber anderer Musik - etwa Klassik, Jazz, Schlager, Volksmusiken - bestimmen? Gibt es sie in allen Genres oder ist Popmusik ein eigenes Genre? Zeichnet sie sich durch spezifische Gehalte aus? Verlangt Popmusik eine bestimmte Aufführungspraxis? Ist Popmusik primär ein soziales oder musikalisches Phänomen? Gibt es ästhetische Kriterien für eine Unterscheidung zwischen gut und schlecht? Welchen Einfluss haben Publikum und Kulturindustrie auf das popmusikalische Geschehen?Diese und noch viele weitere Fragen beantworten die Autoren des Bandes. Interdisziplinär und facettenreich beleuchten sie das Wesen der Popmusik und machen dadurch ihre ganze schillernde Vielfalt sichtbar.
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Autorenporträt
Roger Behrens studierte Philosophie und Sozialwissenschaften in Hamburg, Berkeley, Kassel, Maastricht. Er ist Mitherausgeber des Buchmagazins testcard. Beiträge zur Popgeschichte. Er ist Publizist und freier Journalist.
Charis Goer studierte Deutsch, Englisch, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Anglistische Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und der Western Michigan University, Kalamazoo/USA; Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und ist akademische Rätin für Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.
Stefan Greif studierte Germanistik, evangelischen Theologie und Philosophie an der Universität Siegen. Er war Hochschuldozent im Fach Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Paderborn und hatte Lehrstuhlvertretungen in Paderborn und an der Universität Flensburg. Seit 2007 ist er Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Kassel.
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