Nicht die Natur bestimmt unsere Vorstellungen von Sexualität, sondern die Gesellschaft. War es früher die Religion, die den Sex regulierte, so ist es heute die Ökonomie. Kein Wunder also, dass »sexuelles« oder »erotisches Kapital« in der Soziologie, den Gender Studies, der Sexualwissenschaft und sogar in der Alltagssprache zu einer gängigen Metapher geworden ist, um die Motive und Konsequenzen von Praktiken etwa zur Steigerung der sexuellen Attraktivität zu beschreiben.
In ihrem konzisen und mit zahlreichen Beispielen angereicherten Buch verteidigen Dana Kaplan und Eva Illouz den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, machen ihn jedoch komplexer und befreien ihn von Gender-Klischees sowie von rationalistischen und identitätspolitischen Kurzschlüssen. Sie zeigen, dass sexuelles Kapital verschiedene, historisch bedingte Formen annehmen kann, die zeitweise auch nebeneinander bestehen. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Spezifika der neoliberalen Sexualität, die mit einer ganz eigenen Sorte von sexuellem Kapital einhergeht. Dieses zirkuliert längst nicht mehr nur im Bereich privater Intimbeziehungen, sondern in der gesamten Sphäre der kapitalistischen Reproduktion. Aus dieser Perspektive erscheint dann auch die Frage nach Klassen- und Geschlechterhierarchien in einem neuen Licht.
In ihrem konzisen und mit zahlreichen Beispielen angereicherten Buch verteidigen Dana Kaplan und Eva Illouz den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie, machen ihn jedoch komplexer und befreien ihn von Gender-Klischees sowie von rationalistischen und identitätspolitischen Kurzschlüssen. Sie zeigen, dass sexuelles Kapital verschiedene, historisch bedingte Formen annehmen kann, die zeitweise auch nebeneinander bestehen. Ihr Hauptaugenmerk gilt den Spezifika der neoliberalen Sexualität, die mit einer ganz eigenen Sorte von sexuellem Kapital einhergeht. Dieses zirkuliert längst nicht mehr nur im Bereich privater Intimbeziehungen, sondern in der gesamten Sphäre der kapitalistischen Reproduktion. Aus dieser Perspektive erscheint dann auch die Frage nach Klassen- und Geschlechterhierarchien in einem neuen Licht.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensentin Marlen Hobrack gewinnt den Eindruck, dass Dana Kaplan und Eva Illouz mit ihren soziologischen Forschungen in Sachen sexuelles Kapital immer noch am Anfang stehen. Das Buch jedenfalls empfindet sie als "Vorarbeit", da die Autorinnen zwar Formen sexuellen Kapitals unterscheiden (u. a. eine neoliberale und eine verkörperte), aber deren konkrete Wirksamkeit nicht stichhaltig herausarbeiten. Überlegungen wie die, dass Sex Selbstvertrauen oder eine soziale Kompetenz aufzubauen hilft, würde Hobrack gern weiterdenken. Spannend findet sie den im Buch eher am Rande auftauchenden Gedanken, dass Arbeit und Privates wie Sex in der Öffentlichkeit nicht mehr als völlig getrennte Bereiche verstanden werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.10.2021Gibt es also neoliberalen Sex?
Eva Illouz und Dana Kaplan spekulieren über Wirkungen eines entspannten Liebeslebens auf Berufsaussichten
Vor zwei Jahren fanden Ökonomen der Universität von Oregon heraus, dass Angestellte, die am Vorabend ehelichen Geschlechtsverkehr hatten, am folgenden Tag eine fünfprozentige Verbesserung ihrer Stimmung am Arbeitsplatz verspürten. Das ließe sich von einer ordentlichen Nachtruhe und einem reichhaltigen Frühstück sicher auch sagen, aber für Eva Illouz und Dana Kaplan ist das ein äußerst wichtiger Befund, weil es so ziemlich der einzige empirische Befund ist für die These ihres Buches. Was ist sexuelles Kapital, fragen die beiden Soziologinnen darin, und das Verständnis ihrer Antwort setzt beim Leser voraus, dass er zunächst versteht, was sexuelles Kapital alles nicht ist.
Es meint nicht, wie im üblichen soziologischen Sprachgebrauch, die sexuelle Attraktivität eines Menschen, die vielleicht auch noch durch kapitalintensive Investitionen etwa in plastische Chirurgie oder sportliche Aktivitäten als "Investitionen im sexuellen Konkurrenzkampf" gesteigert werden kann. Natürlich sind manche Menschen in solchen Arenen wie dem Heiratsmarkt erfolgreicher als andere und verfügen damit über ein größeres sexuelles Kapital im geläufigen Sinne. Und umgekehrt steigert auch der Besitz tatsächlichen Kapitals die Chance auf sexuelle Erfüllung. Das ist alles hinreichend erforscht, insbesondere natürlich unter den Aspekten der sozialen Ungleichheit der Geschlechter. Illouz und Kaplan würdigen diese Forschung, kritisieren aber daran die implizite Verengung des Begriffs auf die Genderkritik. Sie wollen viel grundsätzlicher vorgehen und die von ihnen gemeinte Form von sexuellem Kapital auf Klassenzugehörigkeit und Klassenverhältnisse hin befragen.
Die einschlägige Frage hier ist die nach der Reproduktion geschlechtsspezifischer Ungleichheit durch die Wirtschaftsordnung. Etwa schlechtere Aufstiegschancen von Frauen oder deren geringere Entlohnung. Doch Illouz und Kaplan drehen diese Frage um, wollen umgekehrt herausfinden, wie "die neoliberale Sexualität zur Reproduktion des Kapitalismus" beiträgt. Könnte es sein, dass in einer Welt "scheinbaren sexuellen Überflusses, in der alle jede Menge guten, lustvollen Sex haben sollen", manche ihren Sex dazu benutzen, ihren eigenen Wert zu steigern? Die Autorinnen räumen ein, dass ihre Behauptung, man könne die eigentlich ganz private Erlebnisqualität von Sex für Erfolg am eigenen Arbeitsplatz nutzen, zunächst absurd erscheint. Schließlich geht es ihnen nicht um unprofessionelles Verhalten oder um Schlüpfrigkeiten und Anzüglichkeiten, und einen Ratgeber zum Einsatz des Beischlafs zwecks Aufstieg in der Betriebshierarchie haben sie schon gar nicht geschrieben. Aber worin besteht dann diese von ihnen unterstellte Verbindung zwischen der Privatsphäre der sexuellen Erfahrung und der öffentlichen Sphäre des Berufs?
Man tut Illouz und Kaplan sicher nicht unrecht, wenn man ihr Buch als eine Ergänzung zu einem Kapitel in Andreas Reckwitz' "Die Gesellschaft der Singularitäten" liest. Dort, wo Reckwitz über die Bausteine der "singularistischen Lebensführung" schreibt, also über die Selbstwertsteigerungen der Subjekte jenseits der nivellierten Mittelstandsgesellschaft, findet sich zwar ein Abschnitt über den Körper, aber vom Sex schweigt Reckwitz beharrlich. Dabei mache die Mittelklasse ihren Körper zu einem Gegenstand bewusster Gestaltung und Erfahrung und begebe sich mit ihm in die "unerbittlichen Prozesse der kulturellen Valorisierung" - die gesunden und gewandten Körper stünden den ungesunden, übergewichtigen und unbeweglichen Körpern gegenüber, heißt es bei Reckwitz. Illouz und Kaplan ergänzen: Gegenüber stünden sich auch die Körper ohne und die mit Sex.
Sex sei nämlich längst zu einem zentralen Schauplatz der Kultivierung von Selbstwert, Resilienz und Eignung geworden. Das neoliberale Selbst sei dazu aufgerufen, die Gesamtheit seiner Vermögen und Dimensionen auszubeuten, um Zugang zum Markt zu finden und dort zu reüssieren. Also auch seine Sexualität. Viele Menschen könnten sexuelle Entspannung in Gefühle von sozialer Kompetenz, von Selbstwirksamkeit und Selbstwert übersetzen, die dann ihrerseits eine proaktive, unternehmerische Einstellung nähren könnten, wie sie von Arbeitgeberinnen gesucht werde. Darum erziele man mit der "einzigartigen Qualität sexueller Erfahrungen" eben auch in der Privatsphäre "Wertzuwächse für das Kapital".
Aber wie einzigartig muss man sich das vorstellen? Merkwürdigerweise klingen diese Zuwächse eher gewöhnlich. Sex sei ein Mittel zur Ausbildung eines Selbst, das perfekt auf jene Fähigkeiten und Eigenschaften geeicht ist, in denen sich ganz grundsätzlich soziale und professionelle Kompetenz ausdrücken. Somit sei das sexuelle Kapital Bestandteil derjenigen allgemeinen Strategien, die wir einsetzten, um etwas über uns selbst zu lernen, unser Selbstvertrauen und unsere Selbstachtung zu kultivieren. Klingt das irgendwie einzigartig? Die hier unterstellte Veralltäglichung von Singularität war schon bei Reckwitz unglaubwürdig, und auch bei Illouz und Kaplan bleibt es rätselhaft, warum ausgerechnet die "Subjekte in der Mittelklasse" eher dazu neigten als andere, aus ihrem Sexualleben Selbstwertschätzung zu schöpfen. Denn nur manche Subjekte könnten einen ökonomischen Nutzen aus ihren sexuellen Fähigkeiten und Erfahrungen ziehen, schreiben Illouz und Kaplan, um umstandslos zu behaupten, dieser Weg sei "überwiegend" Menschen mit einem Mittelklasse-Habitus vorbehalten. Die Mittelklasse hat also überwiegend guten, arbeitsplatzförderlichen Sex? Na ja, vielleicht wenn die Kinder im Bett sind, die letzte E-Mail gecheckt ist und auch bei Netflix nichts läuft.
Zwar versteigen sich die beiden Autorinnen zu der These, dass sich Sadomasochismus bereits als "Mittelklassehobby" beschreiben ließe, pflegen selbst aber eher eine recht biedere Mittelklasse-Vorstellung von Sex. Irgendwo in der wenig einzigartigen Mitte zwischen Stressabbau, Achtsamkeit und Gesundheitssport liegend, hat er auf jeden Fall überwiegend ein Ergebnis: Entspannung. Der Kapitalismus jedenfalls, resümieren Illouz und Kaplan, hat selbst ein ganz entspanntes Verhältnis zur Sexualität. Als Teil der individuellen Freiheit in der Spätmoderne unterdrücke er sie gar nicht, sondern erkenne in ihr längst seine "normative Ausgangsbasis". Sei frei, flüstert er der Mittelklasse zu, entfalte dich, entspanne dich. Denn so bist du mir am nützlichsten. GERALD WAGNER
Eva Illouz und Dana Kaplan: "Was ist sexuelles Kapital?"
Aus dem Englischen von Michael Adrian. Suhrkamp Verlag Berlin 2021. 125 S., br., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eva Illouz und Dana Kaplan spekulieren über Wirkungen eines entspannten Liebeslebens auf Berufsaussichten
Vor zwei Jahren fanden Ökonomen der Universität von Oregon heraus, dass Angestellte, die am Vorabend ehelichen Geschlechtsverkehr hatten, am folgenden Tag eine fünfprozentige Verbesserung ihrer Stimmung am Arbeitsplatz verspürten. Das ließe sich von einer ordentlichen Nachtruhe und einem reichhaltigen Frühstück sicher auch sagen, aber für Eva Illouz und Dana Kaplan ist das ein äußerst wichtiger Befund, weil es so ziemlich der einzige empirische Befund ist für die These ihres Buches. Was ist sexuelles Kapital, fragen die beiden Soziologinnen darin, und das Verständnis ihrer Antwort setzt beim Leser voraus, dass er zunächst versteht, was sexuelles Kapital alles nicht ist.
Es meint nicht, wie im üblichen soziologischen Sprachgebrauch, die sexuelle Attraktivität eines Menschen, die vielleicht auch noch durch kapitalintensive Investitionen etwa in plastische Chirurgie oder sportliche Aktivitäten als "Investitionen im sexuellen Konkurrenzkampf" gesteigert werden kann. Natürlich sind manche Menschen in solchen Arenen wie dem Heiratsmarkt erfolgreicher als andere und verfügen damit über ein größeres sexuelles Kapital im geläufigen Sinne. Und umgekehrt steigert auch der Besitz tatsächlichen Kapitals die Chance auf sexuelle Erfüllung. Das ist alles hinreichend erforscht, insbesondere natürlich unter den Aspekten der sozialen Ungleichheit der Geschlechter. Illouz und Kaplan würdigen diese Forschung, kritisieren aber daran die implizite Verengung des Begriffs auf die Genderkritik. Sie wollen viel grundsätzlicher vorgehen und die von ihnen gemeinte Form von sexuellem Kapital auf Klassenzugehörigkeit und Klassenverhältnisse hin befragen.
Die einschlägige Frage hier ist die nach der Reproduktion geschlechtsspezifischer Ungleichheit durch die Wirtschaftsordnung. Etwa schlechtere Aufstiegschancen von Frauen oder deren geringere Entlohnung. Doch Illouz und Kaplan drehen diese Frage um, wollen umgekehrt herausfinden, wie "die neoliberale Sexualität zur Reproduktion des Kapitalismus" beiträgt. Könnte es sein, dass in einer Welt "scheinbaren sexuellen Überflusses, in der alle jede Menge guten, lustvollen Sex haben sollen", manche ihren Sex dazu benutzen, ihren eigenen Wert zu steigern? Die Autorinnen räumen ein, dass ihre Behauptung, man könne die eigentlich ganz private Erlebnisqualität von Sex für Erfolg am eigenen Arbeitsplatz nutzen, zunächst absurd erscheint. Schließlich geht es ihnen nicht um unprofessionelles Verhalten oder um Schlüpfrigkeiten und Anzüglichkeiten, und einen Ratgeber zum Einsatz des Beischlafs zwecks Aufstieg in der Betriebshierarchie haben sie schon gar nicht geschrieben. Aber worin besteht dann diese von ihnen unterstellte Verbindung zwischen der Privatsphäre der sexuellen Erfahrung und der öffentlichen Sphäre des Berufs?
Man tut Illouz und Kaplan sicher nicht unrecht, wenn man ihr Buch als eine Ergänzung zu einem Kapitel in Andreas Reckwitz' "Die Gesellschaft der Singularitäten" liest. Dort, wo Reckwitz über die Bausteine der "singularistischen Lebensführung" schreibt, also über die Selbstwertsteigerungen der Subjekte jenseits der nivellierten Mittelstandsgesellschaft, findet sich zwar ein Abschnitt über den Körper, aber vom Sex schweigt Reckwitz beharrlich. Dabei mache die Mittelklasse ihren Körper zu einem Gegenstand bewusster Gestaltung und Erfahrung und begebe sich mit ihm in die "unerbittlichen Prozesse der kulturellen Valorisierung" - die gesunden und gewandten Körper stünden den ungesunden, übergewichtigen und unbeweglichen Körpern gegenüber, heißt es bei Reckwitz. Illouz und Kaplan ergänzen: Gegenüber stünden sich auch die Körper ohne und die mit Sex.
Sex sei nämlich längst zu einem zentralen Schauplatz der Kultivierung von Selbstwert, Resilienz und Eignung geworden. Das neoliberale Selbst sei dazu aufgerufen, die Gesamtheit seiner Vermögen und Dimensionen auszubeuten, um Zugang zum Markt zu finden und dort zu reüssieren. Also auch seine Sexualität. Viele Menschen könnten sexuelle Entspannung in Gefühle von sozialer Kompetenz, von Selbstwirksamkeit und Selbstwert übersetzen, die dann ihrerseits eine proaktive, unternehmerische Einstellung nähren könnten, wie sie von Arbeitgeberinnen gesucht werde. Darum erziele man mit der "einzigartigen Qualität sexueller Erfahrungen" eben auch in der Privatsphäre "Wertzuwächse für das Kapital".
Aber wie einzigartig muss man sich das vorstellen? Merkwürdigerweise klingen diese Zuwächse eher gewöhnlich. Sex sei ein Mittel zur Ausbildung eines Selbst, das perfekt auf jene Fähigkeiten und Eigenschaften geeicht ist, in denen sich ganz grundsätzlich soziale und professionelle Kompetenz ausdrücken. Somit sei das sexuelle Kapital Bestandteil derjenigen allgemeinen Strategien, die wir einsetzten, um etwas über uns selbst zu lernen, unser Selbstvertrauen und unsere Selbstachtung zu kultivieren. Klingt das irgendwie einzigartig? Die hier unterstellte Veralltäglichung von Singularität war schon bei Reckwitz unglaubwürdig, und auch bei Illouz und Kaplan bleibt es rätselhaft, warum ausgerechnet die "Subjekte in der Mittelklasse" eher dazu neigten als andere, aus ihrem Sexualleben Selbstwertschätzung zu schöpfen. Denn nur manche Subjekte könnten einen ökonomischen Nutzen aus ihren sexuellen Fähigkeiten und Erfahrungen ziehen, schreiben Illouz und Kaplan, um umstandslos zu behaupten, dieser Weg sei "überwiegend" Menschen mit einem Mittelklasse-Habitus vorbehalten. Die Mittelklasse hat also überwiegend guten, arbeitsplatzförderlichen Sex? Na ja, vielleicht wenn die Kinder im Bett sind, die letzte E-Mail gecheckt ist und auch bei Netflix nichts läuft.
Zwar versteigen sich die beiden Autorinnen zu der These, dass sich Sadomasochismus bereits als "Mittelklassehobby" beschreiben ließe, pflegen selbst aber eher eine recht biedere Mittelklasse-Vorstellung von Sex. Irgendwo in der wenig einzigartigen Mitte zwischen Stressabbau, Achtsamkeit und Gesundheitssport liegend, hat er auf jeden Fall überwiegend ein Ergebnis: Entspannung. Der Kapitalismus jedenfalls, resümieren Illouz und Kaplan, hat selbst ein ganz entspanntes Verhältnis zur Sexualität. Als Teil der individuellen Freiheit in der Spätmoderne unterdrücke er sie gar nicht, sondern erkenne in ihr längst seine "normative Ausgangsbasis". Sei frei, flüstert er der Mittelklasse zu, entfalte dich, entspanne dich. Denn so bist du mir am nützlichsten. GERALD WAGNER
Eva Illouz und Dana Kaplan: "Was ist sexuelles Kapital?"
Aus dem Englischen von Michael Adrian. Suhrkamp Verlag Berlin 2021. 125 S., br., 22,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Klar, kurz und knapp, spannend.« Julia Hubernagel taz am wochenende 20211212