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Im Sommer und Herbst 2015 kommen zehntausende Geflüchtete am Münchner Hauptbahnhof an und werden spontan von Einzelpersonen, Vereinen und Organisationen versorgt. Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie und am Beispiel der lokalen Willkommenskultur untersucht Eva Fleischmann das Verhältnis zwischen Solidarität und Hilfe. Sie zeigt, dass in den empirisch vorgefundenen Unterstützungspraktiken sowohl paternalistische Hierarchien als auch Potenziale einer emanzipatorischen Solidarität angelegt sind, und entwickelt das empirisch fundierte wie theoretisch weiterführende Konzept einer Solidarität mit Geflüchteten.…mehr

Produktbeschreibung
Im Sommer und Herbst 2015 kommen zehntausende Geflüchtete am Münchner Hauptbahnhof an und werden spontan von Einzelpersonen, Vereinen und Organisationen versorgt. Im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie und am Beispiel der lokalen Willkommenskultur untersucht Eva Fleischmann das Verhältnis zwischen Solidarität und Hilfe. Sie zeigt, dass in den empirisch vorgefundenen Unterstützungspraktiken sowohl paternalistische Hierarchien als auch Potenziale einer emanzipatorischen Solidarität angelegt sind, und entwickelt das empirisch fundierte wie theoretisch weiterführende Konzept einer Solidarität mit Geflüchteten.