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Wissen, Kultur und Literatur sind die drei Dimensionen der Sprache, in denen sich das Buch bewegt. Im ersten Teil geht es um Grundprobleme der menschlichen Sprache überhaupt: um ihren Ursprung und um die Frage, welche Art von Wissen die Kenntnis einer Sprache ist. Im zweiten Teil werden Aspekte der europäischen Sprachkultur diskutiert, die gerade eine Kultur in vielen verschiedenen Sprachen ist. Welche Sprache soll in Europa gesprochen und geschrieben werden? Gibt es für die Einzelsprachen, auch für das Deutsche, eine Zukunft? Der dritte Teil befaßt sich mit Geschichte und Dichtung und, damit…mehr

Produktbeschreibung
Wissen, Kultur und Literatur sind die drei Dimensionen der Sprache, in denen sich das Buch bewegt. Im ersten Teil geht es um Grundprobleme der menschlichen Sprache überhaupt: um ihren Ursprung und um die Frage, welche Art von Wissen die Kenntnis einer Sprache ist. Im zweiten Teil werden Aspekte der europäischen Sprachkultur diskutiert, die gerade eine Kultur in vielen verschiedenen Sprachen ist. Welche Sprache soll in Europa gesprochen und geschrieben werden? Gibt es für die Einzelsprachen, auch für das Deutsche, eine Zukunft? Der dritte Teil befaßt sich mit Geschichte und Dichtung und, damit verbunden, mit den Fragen nach der Wahrheit und der Schönheit des Sprechens.
Autorenporträt
Jürgen Trabant ist Professor für Romanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Bei C.H.Beck erschien von ihm zuletzt der Band "Europäisches Sprachdenken. Von Platon bis Wittgenstein" (2006).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eingenommen ist Rezensentin Stefana Sabin von Jürgen Trabants Buch "Was ist Sprache?", das eine Reihe von überarbeiteten Aufsätzen des Linguisten bietet. Besonders angesprochen hat sie die Leidenschaft, mit der der Autor spricht. Trabant betrachte Sprache als "Distinktion der Spezies", die nicht nur als kulturelles, sondern auch als natürliches Gut vor dem Aussterben geschützt werden müsse. Seine Kritik am Pseudo-Englisch im Alltag und am "Globalesisch", wie er das Weltenglisch nennt, sowie seine Argumentation für Mehrsprachigkeit haben Sabin überzeugt. Auch die Ausführungen über Sprachursprung und Spracherwerb, Sprache und Denken sowie das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit hat sie mit Gewinn gelesen. Dabei begrüßt Sabin, dass der Autor durchaus mal polemisch wird. Ihr Fazit: inhaltsreich und trotz einiger "Gemeinplätze und Redundanzen" immer "anregend".

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