Die internationalen Beziehungen sind in ständigem Wandel begriffen, die konventionelle Diplomatie und ihre völkerrechtlichen Grundregeln sind in den Momenten tiefer globaler Transformation anachronistisch. Ein neues Paradigma nicht nur in der Zivilisation, sondern auch in den diplomatischen und internationalen Beziehungen ist die Volksdiplomatie, aber sie ist noch nicht vollständig theoretisiert oder konzeptualisiert worden. Aus diesem Grund wird sich der Autor ausgehend von einer epistemischen Konstruktion aus dem Süden der Welt diesem Begriff als ein einflussreiches und heterodoxes System nähern, das die Beziehungen zwischen den Staaten, den internationalen Organisationen und den globalen sozialen Bewegungen denkt und die alten Vorstellungen der klassischen Diplomatie dekonstruiert.
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