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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Augustinus erklärt, die Wahrheit liege in uns selbst ("in te ipso habitat veritas"), leuchtet dies zunächst unmittelbar ein, und zwar aus folgenden Gründen: Wenn wir herausfinden wollen, worin denn (die) Wahrheit besteht, müssen wir uns ¿ bewusst oder unbewusst ¿ bestimmter Wahrheitstheorien bedienen, insondere der Korrespondenz-, der Kohärenz- und der Konsenstheorie. Erstere beinhaltet die scholastische adaequatio rei et intellectus,…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn Augustinus erklärt, die Wahrheit liege in uns selbst ("in te ipso habitat veritas"), leuchtet dies zunächst unmittelbar ein, und zwar aus folgenden Gründen: Wenn wir herausfinden wollen, worin denn (die) Wahrheit besteht, müssen wir uns ¿ bewusst oder unbewusst ¿ bestimmter Wahrheitstheorien bedienen, insondere der Korrespondenz-, der Kohärenz- und der Konsenstheorie. Erstere beinhaltet die scholastische adaequatio rei et intellectus, wörtlich: ¿Übereinstimmung von Sache und Verstand¿, wobei Thomas von Aquin "statt adaequatio auch correspondentia >Entsprechung< und convenientia >Übereinkunft<" verwendet. (Bei Karl R. Popper wird daraus die Übereinstimmung von Aussage und Sachverhalt.) ¿ Wenden wir diese Theorie an, vollbringen wir ¿ auf elementarer Ebene ¿ eine geistige Leistung. Wir sehen eine Katze und können sagen: "Das ist eine Katze." Wir schließen die Augen und erinnern uns sofort an die Katze; sie erscheint vor unserem "geistigen Auge" als Vorstellung.
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Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61