Der Theologe Albert van Gansewinkel greift im Gespräch mit dem Publizisten Josef Dirnbeck eine Reihe von heißen Eisen auf:
Er hat die Bibel im Urtext gelesen und dabei festgestellt: Die Kirche hält sich nicht an das, was Jesus gewollt hat. In sehr entscheidenden Fragen wie z. B. der Unauflöslichkeit der Ehe läßt das römische Lehramt nicht den griechischen Originaltext gelten, sondern orientiert sich an der lateinischen Bibelübersetzung, der sogenannten Vulgata. In dieser gibt es allerdings schwerwiegende Übersetzungsfehler, durch die in manchen Fällen das eigentlich Gemeinte geradezu auf den Kopf gestellt wird.
Gansewinkel wirft der Kirche eine fatale "Treue zur Vulgata" vor. Wider besseren Wissens halte Rom immer noch an der Autorität der lateinischen Bibelübersetzung fest, obwohl das Lehramt längst auf deren Fehlerhaftigkeit aufmerksam gemacht wurde, obwohl schon Papst Pius XII. ausdrücklich verlangt hat, daß in wichtigen Fragen der Originaltext maßgeblich sein muß.
Er hat die Bibel im Urtext gelesen und dabei festgestellt: Die Kirche hält sich nicht an das, was Jesus gewollt hat. In sehr entscheidenden Fragen wie z. B. der Unauflöslichkeit der Ehe läßt das römische Lehramt nicht den griechischen Originaltext gelten, sondern orientiert sich an der lateinischen Bibelübersetzung, der sogenannten Vulgata. In dieser gibt es allerdings schwerwiegende Übersetzungsfehler, durch die in manchen Fällen das eigentlich Gemeinte geradezu auf den Kopf gestellt wird.
Gansewinkel wirft der Kirche eine fatale "Treue zur Vulgata" vor. Wider besseren Wissens halte Rom immer noch an der Autorität der lateinischen Bibelübersetzung fest, obwohl das Lehramt längst auf deren Fehlerhaftigkeit aufmerksam gemacht wurde, obwohl schon Papst Pius XII. ausdrücklich verlangt hat, daß in wichtigen Fragen der Originaltext maßgeblich sein muß.