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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Weiteres einleuchtend erscheint die Verbindung der Begriffe 'Bedeutung' und 'das Unbewusste'. Was nicht bewusst ist, kann eigentlich keine Bedeutung haben, jedenfalls nicht, wenn man von der linguistischen Analyse des Phänomens ausgeht, wonach sprachliche Bedeutung in der Zuordnung eines bestimmten verbalsprachlichen Zeichens zu einem bestimmten Inhalt, d.h. zu einer verallgemeinerten Vorstellung, besteht. ¿ Nichtsdestoweniger hat es allerdings in…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, , Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht ohne Weiteres einleuchtend erscheint die Verbindung der Begriffe 'Bedeutung' und 'das Unbewusste'. Was nicht bewusst ist, kann eigentlich keine Bedeutung haben, jedenfalls nicht, wenn man von der linguistischen Analyse des Phänomens ausgeht, wonach sprachliche Bedeutung in der Zuordnung eines bestimmten verbalsprachlichen Zeichens zu einem bestimmten Inhalt, d.h. zu einer verallgemeinerten Vorstellung, besteht. ¿ Nichtsdestoweniger hat es allerdings in Bezug auf das Un- oder Unterbewusste in der Menschheitsgeschichte solche Bestimmungsversuche seit jeher gegeben ¿ bis hin zu aktuellen Definitionen wie dieser: "Als Unbewusstes wird das philosophische und humanwissenschaftliche Konstrukt bezeichnet, dass menschliches Denken, Fühlen und Handeln nicht nur von bewussten Entscheidungen und Vorgängen bestimmt wird, sondern ebenso von Strebungen, Triebimpulsen, Strukturen oder Konflikten, die dem Bewusstsein, zeitweise oder grundsätzlich, verborgen sind und somit nicht von ihm kontrolliert werden können." Inwieweit diese Definition unzulänglich oder ergänzungsbedürftig ist, wird im Folgenden zu klären sein.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61