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Gott - mehr als nur eine Idee des Menschen? Ein Streitgespräch über Christentum und Wissenschaft
Ist alles nur Aberglaube? Was besagen die alten biblischen Berichte und Deutungen im Lichte unseres heutigen Wissens? Was ist Offenbarung - dem Heiligen Geist zu verdanken, oder der Kreativität des menschlichen Gehirns? Wie kann man von Gott im Himmel reden in einem unendlichen Universum? Was bleibt als Grund für Gottvertrauen in einer Welt, in der die Gesetze von Zufall und Notwendigkeit herrschen? Was ist die Zukunft der Kirche, wenn zwar noch die Glocken läuten, aber kaum mehr jemand hingeht?…mehr

Produktbeschreibung
Gott - mehr als nur eine Idee des Menschen?
Ein Streitgespräch über Christentum und Wissenschaft

Ist alles nur Aberglaube? Was besagen die alten biblischen Berichte und Deutungen im Lichte unseres heutigen Wissens? Was ist Offenbarung - dem Heiligen Geist zu verdanken, oder der Kreativität des menschlichen Gehirns? Wie kann man von Gott im Himmel reden in einem unendlichen Universum? Was bleibt als Grund für Gottvertrauen in einer Welt, in der die Gesetze von Zufall und Notwendigkeit herrschen? Was ist die Zukunft der Kirche, wenn zwar noch die Glocken läuten, aber kaum mehr jemand hingeht?
Ein Streitgespräch um den Wahrheitsanspruch unserer Weltbilder - kontrovers, offen, aktuell.

Gott - mehr als nur eine Idee des Menschen?
Ein Streitgespräch über Christentum und Wissenschaft
Radikale Fragen an kirchliche Glaubenslehren
Der Ratsvorsitzende der EKD im kontroversen Gespräch mit dem bekannten Wissenschaftspublizisten Martin Urban
Autorenporträt
Schneider, Nikolaus
Martin Urban, geboren 1936 in Berlin, stammt aus einer Theologenfamilie. Er studierte Physik, Chemie und Mathematik und arbeitete anschließend auf dem Gebiet der Plasmaphysik. Ab 1965 war er bei der Süddeutschen Zeitung, wo er 1968 den Wissenschaftsteil aufbaute und ihn bis 2002 leitete. Ausgezeichnet wurde er unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaftspublizistik. Martin Urban lebt als freier Autor in Gauting bei München.Dr. h.c. Nikolaus Schneider, geboren 1947 in Duisburg, studierte Evangelische Theologie in Wuppertal, Göttingen und Münster, dort Mitarbeit am Institut für neutestamentliche Textforschung in Münster; war Pfarrer in Duisburg-Rheinhausen und Moers, 1987-1997 Superintendent des Kirchenkreises Moers; 1997-2003 Vizepräses und von 2003 bis Anfang 2013 Präses der Evangelische Kirche im Rheinland; seit 2010 Ratsvorsitzender der EKD.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2013

Natur und Gott
Von SZ-Autoren: Martin Urban
disputiert mit Nikolaus Schneider
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, und der frühere Leiter der SZ-Wissenschaftsredaktion, Martin Urban, ein gelernter Physiker, haben einen Disput darüber geführt, was von den Fundamenten des Christentums übrig bleibt im Lichte der Erkenntnisse von Theologen und Naturwissenschaftlern. Urban beschreibt die Konsequenzen aus den Naturgesetzen: Offenbarungen seien kreative Akte im Gehirn; da man die Grenzen der Natur nicht ermessen könne, sei logischerweise die Aussage unsinnig, etwas sei übernatürlich. Für Schneider gibt es naturgesetzfreie Offenbarungen Gottes, das Begründen des christlichen Glaubens ist nicht identisch mit wissenschaftlichem Absichern. Die Theologie ist kein abgeschlossenes System. Urban plädiert für eine Kirche, die für Aufklärung und Bildung der Gläubigen auftritt – Schneider will das ergänzt wissen um Menschenliebe und Gottvertrauen. Sie vertrügen keinen sich absolut setzenden Fundamentalismus oder Biblizismus, keinen Fanatismus, der sich selbst ermächtige, anderes Denken nicht zuzulassen.
SZ
Nikolaus Schneider, Martin Urban: Was kann man heute noch glauben? Ein Disput. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2013. 144 Seiten, 16,99 Euro.
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