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Welche Vorstellungen und Assoziationen bündelt eine auf den ersten Blick einfach lesbare bildliche Allegorie der Republik Venedig aus dem 14. Jahrhundert? Wie versuchte man im 19. Jahrhundert in Preußen, Schülern mittels Bildern die Geschichte ihres Staates vor Augen zu führen? Inwiefern bestimmen die ästhetischen Qualitäten eines Gemäldes seinen Quellenwert mit? Wie authentisch sind die frühen Krimkriegsfotografien? Diesen und anderen Fragen gehen zehn Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker im vorliegenden Tagungsband nach, dessen zeitlicher Rahmen vom 14. bis ins 21. Jahrhundert reicht.…mehr

Produktbeschreibung
Welche Vorstellungen und Assoziationen bündelt eine auf den ersten Blick einfach lesbare bildliche Allegorie der Republik Venedig aus dem 14. Jahrhundert? Wie versuchte man im 19. Jahrhundert in Preußen, Schülern mittels Bildern die Geschichte ihres Staates vor Augen zu führen? Inwiefern bestimmen die ästhetischen Qualitäten eines Gemäldes seinen Quellenwert mit? Wie authentisch sind die frühen Krimkriegsfotografien?
Diesen und anderen Fragen gehen zehn Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker im vorliegenden Tagungsband nach, dessen zeitlicher Rahmen vom 14. bis ins 21. Jahrhundert reicht. Ihre Beiträge eröffnen Einblicke in das breite Spektrum aktueller Fragestellungen, Themen und Methoden der kunstgeschichtlichen Forschung und zeigen unterschiedliche Schnittstellen von Kunst-, Bild- und Geschichtswissenschaft auf. Dabei wird einmal mehr deutlich, dass sich sowohl die Produktion von Kunst und Bildern als auch deren Analyse nur unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Historiziät begreifen lassen.
Autorenporträt
Autoren in alphabetischer Reihenfolge:
PD Dr. Sabine Fastert (*1970) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im kunsthistorischen Teilprojekt »Künstlertum als paradigmatisches Schwellenphänomen. Zur Konstruktion moderner Konzeptionen künstlerischer Kreativität um 1900« in der DFG-Forschergruppe 982 »Kulturen des Wahnsinns. Schwellenphänomene der urbanen Moderne« an der TU Berlin.
Dr. Christian Fuhrmeister (*1963) ist Projektreferent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.
Prof. Dr. Egon Johannes Greipl (*1948) ist Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege.
Prof. Dr. Hubertus Kohle (*1959) ist Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universiät München.
Dr. des. Urte Krass (*1977) ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Iris Lauterbach (*1959) ist Forschungsreferentin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München.
Dr. Andrea Lermer (*1969) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Florian Nagel, M.A. (*1977) ist Doktorand der Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. des. Reiner Oelwein (*1940) ist Dipl. Volkswirt und Kunsthistoriker.
Prof. Dr. Ulrich Pfisterer (*1968) ist Professor für allgemeine Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Prof. Dr. Christoph Wagner (*1964) ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg.