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Die Schule stellt für Kinder den wohl wichtigsten Lernort und Erfahrungsraum jenseits der Familie dar. Die aktuelle Schul- und Bildungsdiskussion dreht sich - zumal seit PISA - primär um Fragen der Aktualisierung des Bildungskanons und der Effektivierung des Unterrichts. Dass gerade im Jugendalter das Verhältnis der Schüler zur Institution Schule oft sehr problematisch wird, ist hinlänglich bekannt. Die Autoren versuchen den Hintergründen dieses Phänomens auf die Spur zu kommen und auf der Basis einer psychoanalytischen Theorie der Adoleszenz Ideen für eine "jugendgemäße Schule" zu entwickeln.…mehr

Produktbeschreibung
Die Schule stellt für Kinder den wohl wichtigsten Lernort und Erfahrungsraum jenseits der Familie dar. Die aktuelle Schul- und Bildungsdiskussion dreht sich - zumal seit PISA - primär um Fragen der Aktualisierung des Bildungskanons und der Effektivierung des Unterrichts.
Dass gerade im Jugendalter das Verhältnis der Schüler zur Institution Schule oft sehr problematisch wird, ist hinlänglich bekannt. Die Autoren versuchen den Hintergründen dieses Phänomens auf die Spur zu kommen und auf der Basis einer psychoanalytischen Theorie der Adoleszenz Ideen für eine "jugendgemäße Schule" zu entwickeln.
Neben grundlegenden psychoanalytischen Deutungen der Institution Schule wird auch der schulische Alltag genau analysiert. Beispielhaft werden anhand der dort aufgezeigten Konflikte kreative Lösungskonzepte angeboten, die zeigen, dass psychoanalytische Pädagogik einen wichtigen Beitrag zu dieser Problematik leisten kann.
Autorenporträt
Volker Fröhlich ist Akademischer Rat an der Universität Würzburg. Er promovierte zum Thema "Psychoanalyse und Behindertenpädagogik". Mitarbeit in einem DFG-Projekt zum Selbstwerden des körperbehinderten Kindes. Verschiedene Publikationen zur Psychoanalytischen Pädagogik und zur Biografieforschung.

Rolf Göppel ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg sowie ehemaliger Vorsitzender der Kommission "Psychoanalytische Pädagogik" der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Psychoanalytische Pädagogik, Kindheits- und Jugendforschung, Risiko- und Resilienzforschung, biografisch orientierte Pädagogik sowie Pädagogik und Zeitgeist.