Wir essen. Jeden Tag. Nahrungsaufnahme ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens, um uns und unseren Körper aufrecht zu erhalten. Essen ist aber noch viel mehr: Essen ist Zeit der Begegnung mit ande-ren Menschen. Essen ist mit Gefühlen verbunden, mit Gefühlen der Befriedigung, der Lust, der Freude. »Liebe geht durch den Magen«, sagt der Volksmund.
Was ist aber, wenn Essen mit Emotionen der Scham, der Schuld, der Frustration, sogar der Angst, Gier oder Ablehnung verbunden ist? Wie kann es geschehen, dass der natürliche Rhythmus von Hunger und Sättigung aus den Fugen gerät? Wir leben in einer Zeit des Überflusses, alles steht uns jederzeit und in Massen zur Verfügung. Trotzdem werden innere Leere und emotionaler Hunger in der Gesellschaft spürbar. Essen allein macht scheinbar nicht wirklich satt. Dies erfordert therapeutische Antworten auf verschiedenen Ebenen.
In der Tagung werden musik- und kreativtherapeutischer Möglichkeiten zur Behandlung von Ess-Störungen beleuchtet, medizinisch- verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, humanistische und systemische Ansätze kommen zu Wort.
Was ist aber, wenn Essen mit Emotionen der Scham, der Schuld, der Frustration, sogar der Angst, Gier oder Ablehnung verbunden ist? Wie kann es geschehen, dass der natürliche Rhythmus von Hunger und Sättigung aus den Fugen gerät? Wir leben in einer Zeit des Überflusses, alles steht uns jederzeit und in Massen zur Verfügung. Trotzdem werden innere Leere und emotionaler Hunger in der Gesellschaft spürbar. Essen allein macht scheinbar nicht wirklich satt. Dies erfordert therapeutische Antworten auf verschiedenen Ebenen.
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