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Wir essen. Jeden Tag. Nahrungsaufnahme ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens, um uns und unseren Körper aufrecht zu erhalten. Essen ist aber noch viel mehr: Essen ist Zeit der Begegnung mit ande-ren Menschen. Essen ist mit Gefühlen verbunden, mit Gefühlen der Befriedigung, der Lust, der Freude. »Liebe geht durch den Magen«, sagt der Volksmund.
Was ist aber, wenn Essen mit Emotionen der Scham, der Schuld, der Frustration, sogar der Angst, Gier oder Ablehnung verbunden ist? Wie kann es geschehen, dass der natürliche Rhythmus von Hunger und Sättigung aus den Fugen gerät? Wir leben in
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Produktbeschreibung
Wir essen. Jeden Tag. Nahrungsaufnahme ist ein essentieller Bestandteil unseres Lebens, um uns und unseren Körper aufrecht zu erhalten. Essen ist aber noch viel mehr: Essen ist Zeit der Begegnung mit ande-ren Menschen. Essen ist mit Gefühlen verbunden, mit Gefühlen der Befriedigung, der Lust, der Freude. »Liebe geht durch den Magen«, sagt der Volksmund.

Was ist aber, wenn Essen mit Emotionen der Scham, der Schuld, der Frustration, sogar der Angst, Gier oder Ablehnung verbunden ist? Wie kann es geschehen, dass der natürliche Rhythmus von Hunger und Sättigung aus den Fugen gerät? Wir leben in einer Zeit des Überflusses, alles steht uns jederzeit und in Massen zur Verfügung. Trotzdem werden innere Leere und emotionaler Hunger in der Gesellschaft spürbar. Essen allein macht scheinbar nicht wirklich satt. Dies erfordert therapeutische Antworten auf verschiedenen Ebenen.

In der Tagung werden musik- und kreativtherapeutischer Möglichkeiten zur Behandlung von Ess-Störungen beleuchtet, medizinisch- verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, humanistische und systemische Ansätze kommen zu Wort.
Autorenporträt
Sabine Hellwig
Diplom-Musiktherapeutin (FH), Heilpraktikerin Psychotherapie, Lehrmusiktherapeutin (DMtG), Yogalehrerin BDY/EYU. Seit 1990 Musiktherapeutin in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken. Nebenberufliche Tätigkeit als Lehrmusiktherapeutin in freier Praxis und als Yogalehrerin.

Andreas Wölfl, Dr. phil.
Diplom-Musiktherapeut (FH), Klinischer Musiktherapeut (MAS), Lehrmusiktherapeut (DMtG), Supervisor (DGSv), Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Seit 1989 Musiktherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Supervision, Coaching und Musik- therapie in freier Praxis, Fortbildungstätigkeit, Veröffentlichungen. Leitung der Musiktherapieausbildung BWM am Freien Musikzentrum München e.V.