Die Kindheit des Afghanen Massud: glückliche Jahre in einem friedlichen Land. Doch in die Idylle endet jäh mit dem Staatsstreich 1978. "Revolution", Willkür und Gewalt eines verhassten Regimes, Aufmarsch der Roten Armee. Studentenjahren in der DDR folgt die Rückkehr in eine zerstörte Heimat. Die Mudschahedin sind inzwischen die neuen Herrscher; sie verschleppen seinen Bruder, während Massud sich im letzten Moment durch eine abenteuerliche Flucht retten kann. Für seine Familie riskiert er schließlich alles ... Prasske schildert den Lebensweg eines Heimatlosen auf Irrfahrt zwischen Ländern und Kulturen.