Nicht lieferbar
Ein kartesianischer Dualismus, der den Geist vom Körper getrennt sieht, hat dazu geführt, ibiologische von psychologischen und sozialen Erklärungen zu trennen. Ich argumentiere in dieser Forschung, dass die Beratungspsychologie von der Verwendung eines evolutionären Rahmens profitieren kann, da sie als integratives Paradigma dient, das adaptive Abwehrmechanismen entpathologisiert, die traditionell vom medizinischen Modell als Zeichen psychischer Erkrankungen angesehen werden. Dreizehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Verhaltensweisen an den Tag legten, die ihnen Probleme bereiteten, wurden rekrutiert und interviewt. Diese Forschung versucht, ein biopsychosoziales Verständnis der Erzählungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu formulieren, indem sie eine qualitative Studie unter Verwendung eines "heterophänomenologischen" Ansatzes durchführt.Da meine Ontologie in der Evolutionstheorie verankert ist, mache ich meine Annahmen explizit, indem ich eine hybride (deduktiv-induktive) Schablonenanalyse verwende.