Sprachlicher historischer Rückblick
Ich bin ja so ein Romantiker. Ich könnte ein ganzes Buch lesen, in denen „Lichtbildner“ die Fotos machen. Auch die „Monsterpetition“ würde ich sofort unterschreiben. Mein „Dienstling“ will herausfinden, warum aus dem „Busenstar“ das Busenwunder wurde, aber
jetzt fühlen sich die „Nuditätenschnüffler“ bestimmt „kuranzt“ und geben mir ein „Püffchen“. Ich habe…mehrSprachlicher historischer Rückblick
Ich bin ja so ein Romantiker. Ich könnte ein ganzes Buch lesen, in denen „Lichtbildner“ die Fotos machen. Auch die „Monsterpetition“ würde ich sofort unterschreiben. Mein „Dienstling“ will herausfinden, warum aus dem „Busenstar“ das Busenwunder wurde, aber jetzt fühlen sich die „Nuditätenschnüffler“ bestimmt „kuranzt“ und geben mir ein „Püffchen“. Ich habe aber keine „Frauenhaftigkeit“. Nein, ich leide auch nicht unter „Daltonismus, bin leider auch kein „Esperantist“, als „Friedenskämpfer“ aber gegen jede „Füssiliade“.
Wer sein „Nebelbild“ sehen will, muss sein „Näslein“ in den Wind halten, den „Mackintosh“ anziehen und auf den Bergen lustwandeln. Auf den Weg dorthin nimmt man „kandidelt“ den „Drittklasswagen“, ach die Bahn hat ja nur noch zweite Klasse, und kann auf „Freite“ gehen, bei bergigen Geländen aber den „Gefällemesser“ nicht vergessen, wir wollen schließlich keine „Funeralien“ im „Nasenquetscher“.
„Wettermacherinnen“ schauen in ihr „Wetterglas“ und sagen, ich „radotiere“ nur. Na gut, dafür will ich mich „pardonieren“ oder ist das gar nicht reflexiv? Dann „pardoniere“ ich. Ich bin ja nur ein „Notizensammler“, ein „Penny-a-liner“. Bevor sich noch ein „Nörgelfritze“ „zersorgt“, lege ich meinen „Schnappsack“ ab, meinen „Schwitzer“ behalte ich an, und „none“.
In meiner heutigen „Montagsausgabe“ versuche ich so viel Altes unterzubringen, wie ich auf meinem „Nipptisch“ unterbringen kann. Selbstverständlich konnte ich nicht alle lustigen Wörter verwenden.
Wie es sich für die Duden-Redaktion gehört, enthält das Buch auch eher lexikalische Einträge zum Kolonialismus und Nationalismus, die ich überflüssig fand. Auch die Zitate sind nicht immer gelungen, vor allem weil die Beziehung zum gestrichenen Wort oft fehlte. Also 4 Sterne