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Ihr atemberaubender Kriminalroman »In kalter Absicht « brachte Anne Holt den großen internationalen Durchbruch. Nun stellt sie den zweiten, so subtilen wie spannungsreichen Fall mit Kommissar Yngvar Stubø und der Psychologin Inger Johanne Vik vor: Das erste Opfer, die populäre Talkmasterin Fiona Helle, verblutet mit abgetrennter, gespaltener Zunge. Die Botschaft könnte nicht deutlicher sein: Fiona Helle war eine Lügnerin. Kommissar Yngvar Stubø, der sich noch im Vaterschaftsurlaub befindet, nimmt zunächst den Fall nicht ernst und entscheidet, daß sein Neugeborenes wichtiger ist als ein neuer…mehr

Produktbeschreibung
Ihr atemberaubender Kriminalroman »In kalter Absicht « brachte Anne Holt den großen internationalen Durchbruch. Nun stellt sie den zweiten, so subtilen wie spannungsreichen Fall mit Kommissar Yngvar Stubø und der Psychologin Inger Johanne Vik vor: Das erste Opfer, die populäre Talkmasterin Fiona Helle, verblutet mit abgetrennter, gespaltener Zunge. Die Botschaft könnte nicht deutlicher sein: Fiona Helle war eine Lügnerin. Kommissar Yngvar Stubø, der sich noch im Vaterschaftsurlaub befindet, nimmt zunächst den Fall nicht ernst und entscheidet, daß sein Neugeborenes wichtiger ist als ein neuer Mordfall. Aber dann gibt es ein zweites Opfer. Diesmal ist es Vibeke Heinerback. Als Führerin einer rechtspopulistischen Partei feierte sie einen Erfolg nach dem anderen, jetzt hängt Vibeke gekreuzigt an der Schlafzimmerwand, zwischen ihren Beinen eine Ausgabe des Korans. Fieberhaft beginnt Yngvar Stubø zu ermitteln: Hat er es mit einem biblischen Rächer zu tun?

Autorenporträt
Anne Holt, geboren 1958 in Norwegen, arbeitete nach ihrem Jurastudium als Journalistin, Polizistin und Anwältin, bevor sie 1996 für kurze Zeit norwegische Justizministerin war. Ihre psychologischen Kriminalromane avancierten zu Bestsellern und wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet. Seit 1993 veröffentlicht sie Kriminalromane um die außergewöhnliche Kommissarin Hanne Wilhelmsen. Die Autorin lebt in Oslo.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Bei Anne Holts zweitem Krimi mit neuem Ermittlerpaar will sich bei der Rezensentin Katharina Granzin keine rechte Freude einstellen. Zwar sei "Was niemals geschah", der sich um eine Serie von Prominentenmorden dreht, ein "akkurat gestrickter Genreroman". Doch das frisch im Haushalt des Ermittlerpaares Stubo-Vik eingetroffene Baby tue dem Roman nicht gut: Man fühle sich als Leser "häufig über alle Maßen informiert (...) über das häusliche Leben der Ermittelnden" und die Rezensentin gewinnt sogar den Eindruck, dass sich die Autorin selbst nicht sonderlich für die "konturlos" geratenen Hauptpersonen - Kommissar Yngvar Stubo und die Psychologin Inger Johanne Vik - interessiere und versuche, dies "mit übertriebener Fürsorge" zu kompensieren. Da bleibt der Rezensentin nur der wehmütige Blick in die Vergangenheit: Schade um Holts frühere lesbische Kommissarin Hanne Wilhelmsen.

© Perlentaucher Medien GmbH