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ï Seit Öffnung der Schutzpolizei für Frauen in den achtziger Jahren hatten zahlreiche Untersuchungen die Eignung von Frauen für den Polizeiberuf zum Thema. Polizistinnen standen auf dem Prüfstand, mussten und konnten sich bewähren. Diese Studie dagegen rückt die Sichtweisen von Polizisten in den Mittelpunkt. Polizeibeamte der Schutz- und Kriminalpolizei geben im Rahmen einer qualitativen Untersuchung einen Einblick in ihre Erwartungen, Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen, die sie mit Polizistinnen verbinden. Sie berichten unter anderem über ihre Unsicherheiten bei der Zusammenarbeit mit…mehr

Produktbeschreibung
ï Seit Öffnung der Schutzpolizei für Frauen in den achtziger Jahren hatten zahlreiche Untersuchungen die Eignung von Frauen für den Polizeiberuf zum Thema. Polizistinnen standen auf dem Prüfstand, mussten und konnten sich bewähren. Diese Studie dagegen rückt die Sichtweisen von Polizisten in den Mittelpunkt. Polizeibeamte der Schutz- und Kriminalpolizei geben im Rahmen einer qualitativen Untersuchung einen Einblick in ihre Erwartungen, Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen, die sie mit Polizistinnen verbinden. Sie berichten unter anderem über ihre Unsicherheiten bei der Zusammenarbeit mit Kolleginnen, über ihre Ängste, durch Gleichstellungsstrategien benachteiligt zu werden, und ihre Hoffnung auf eine Polizeikultur, die das Zeigen von Gefühlen -- auch bei Männern -- nicht länger verbietet. ï Über seinen empirischen Teil hinaus bietet das Buch einen Abriss der Geschichte von Frauen in der Polizei, eine Zusammenschau empirischer Befunde zur Situation von Frauen in der Polizei und zu geschlechtsspezifischen Aspekten der Polizeikultur sowie eine Zusammenstellung von Themen, Methoden, Erkenntnissen und Perspektiven der geschlechtsspezifischen Polizeiforschung, die nach ge-schlechtsbezogenen Besonderheiten in der Polizeiarbeit und Polizeikultur fragt.