Reality-Shows haben endlich Einzug in das argentinische Fernsehprogramm gehalten und sind nun Gegenstand von Analysen in allen Fernseh- und Radiosendungen sowie von Artikeln in den Printmedien. Selbst im Buchhandel finden sich in verschiedenen Publikationen Meinungen und Analysen aus anderen Ländern, in denen sie bereits eingeführt wurden und noch immer in Kraft sind.Die Debatten drehen sich um die Form der Darstellung dieser Realität, um die Fiktion, die im fertigen Produkt enthalten ist, und darum, wie viel Spektakel und Spiel in ihnen steckt. Ziel dieses Beitrags ist es, eine andere Sichtweise auf diese Art von audiovisueller Arbeit zu finden, die eine neue Bezeichnung im Sinne des ästhetischen Vorschlags ermöglicht, und zu beobachten, wie die fernsehkonsumierende Gesellschaft mit dieser Art von audiovisueller Arbeit umgeht. Zu diesem Zweck werden wir versuchen, einige Besonderheiten zu reflektieren, teilweise natürlich als Annäherung an diese Reality-Shows, diese "Shows" der Intimität.