Zufriedenheit und Gemeinschaft, das sind die wichtigen Dinge, die der heutigen lauten, schnelllebigen und unzufriedenen Gesellschaft fehlen.
Die Autorin berichtet anhand von vielen alteingesessenen österreichischen Bürgern, was sich früher wirklich bewährt hat. In kleinen Geschichten wird
veranschaulicht, welche Werte hochgehalten wurden, sei es das tägliche Tagewerk, die "Feiertagsruhe" aber…mehrZufriedenheit und Gemeinschaft, das sind die wichtigen Dinge, die der heutigen lauten, schnelllebigen und unzufriedenen Gesellschaft fehlen.
Die Autorin berichtet anhand von vielen alteingesessenen österreichischen Bürgern, was sich früher wirklich bewährt hat. In kleinen Geschichten wird veranschaulicht, welche Werte hochgehalten wurden, sei es das tägliche Tagewerk, die "Feiertagsruhe" aber auch Gottesfurcht und der sonntägliche Kirchgang fehlen nicht. Mir hat sehr gut gefallen, daß die Autorin besonders auf die christlichen Traditionen eingeht, z.B. das Gott den 7. Tag als Ruhetag, als Zeitgeschenk uns gegeben hat.
Gegenübergestellt wird die Hektik des heutigen Alltags, vor allem auch der Freizeitstress, das ständige "sofort-haben-wollen" und der Medienkonsum, der alle einsamer werden lässt.
Kennen wir noch Vorfreude? Können wir noch Warten? Können wir noch zuhören, auch wenn es etwas länger dauert? Diese Fragen erörtert die Autorin sehr gut.
Ein sehr wertvolles Kapitel ist, wie Kinder in das Leben hineinwachsen, frei draußen spielen, matschen, streiten, vertragen und das alles ohne Handy. Zeit für die Kinder nehmen, ihnen liebevolle Erklärungen geben und vor allem zuhören. Das alles gehört zu einem gesunden Wachstum.
Ein Buch, was zum Nachdenken und Stillestehen einlädt. Durch den herrlich leichten Schreibstil habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und man sollte manches "althergebrachte" doch noch einmal neu überdenken und übernehmen.