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Wie kommt ein großer, wenn auch nicht erfolgreicher Lyriker mit den Verkehrtheiten des Literaturbetriebs seiner Zeit zurecht? Wie mit der Geringschätzung des Gedichts, seiner Domäne? Indem er die Verhältnisse scharfsinnig analysiert, das Recht der Poesie zu verteidigen sucht. Loerke, als Lektor des S. Fischer Verlags mit den Mechanismen dieses Betriebs wohl vertraut, hat Mitte der 20er Jahre begonnen, seine Reflexionen in ein Merkbuch einzutragen, das er neben dem Tagebuch führte. Diese teils aphhoristisch zugespitzten Bemerkungen, teils auch nur hastig hingeworfenen Notizen werden hier zum ersten Mal vollständig mitgeteilt.…mehr

Produktbeschreibung
Wie kommt ein großer, wenn auch nicht erfolgreicher Lyriker mit den Verkehrtheiten des Literaturbetriebs seiner Zeit zurecht? Wie mit der Geringschätzung des Gedichts, seiner Domäne? Indem er die Verhältnisse scharfsinnig analysiert, das Recht der Poesie zu verteidigen sucht. Loerke, als Lektor des S. Fischer Verlags mit den Mechanismen dieses Betriebs wohl vertraut, hat Mitte der 20er Jahre begonnen, seine Reflexionen in ein Merkbuch einzutragen, das er neben dem Tagebuch führte. Diese teils aphhoristisch zugespitzten Bemerkungen, teils auch nur hastig hingeworfenen Notizen werden hier zum ersten Mal vollständig mitgeteilt.
Autorenporträt
Der Autor Oskar Loerke (1884 - 1941), seit 1907 freier Schriftsteller, wurde 1913 mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Ab 1917 war er Lektor beim S. Fischer Verlag, wo er u.a. mit Thomas Mann, Alfred Döblin und Gerhart Hauptmann zusammenarbeitete.