Monika Osberghaus, verantwortlich für die Kinderbuchseite der FAZ, hat die 50 besten Kinderbücher zusammengestellt, die kein Kind verpassen sollte.
Nach Pisa ist viel die Rede von der mangelnden Lese- und Schreibfähigkeit von Kindern. Dabei könnte das Erlernen dieser Fertigkeiten ein Kinderspiel sein, lustig, spannend und aufregend. Wenn man nur immer wüsste, was das »richtige« Buch für welches Kind ist. Ein Leitfaden für Eltern, Lehrer, aber auch Kinder, die schon selber lesen können, kann da eine große Hilfe sein.
Ein solcher Leitfaden ist dieses Buch. Es unternimmt auf unterhaltsame Weise einen Streifzug durch die besten und beliebtesten alten und neuen Kinderbücher. Das wichtigste Kriterium ist dabei deren Lesbarkeit und ihr aktuelles Vergnügungspotential. Nicht »Das muss man gelesen haben« ist Motto dieser Auswahl, sondern: »Dieses Buch sollte man auf keinen Fall verpassen«. So stehen neben den allgemein bekannten Büchern auch ein paar Titel, die weniger bekannt sind, Lieblingsbücher, die »die Seele ansprechen« und die man nie vergisst.
Besprochen werden Werke von Rudyard Kipling, Erich Kästner, J.R.R. Tolkien, Astrid Lindgren, Enid Blyton, Christine Nöstlinger, natürlich auch der unvermeidliche »Harry Potter« und viele mehr.
Die Autorin über die Auswahl der Bücher:
»Man kann so etwas Kanon nennen. Ich möchte es lieber anders ausdrücken: Dies sind nicht die fünfzig Titel, die jeder unbedingt lesen sollte. Aber sie nicht zu lesen hieße, die Chance auf etwas Schönes, Wichtiges und Wohltuendes zu verpassen.«
Nach Pisa ist viel die Rede von der mangelnden Lese- und Schreibfähigkeit von Kindern. Dabei könnte das Erlernen dieser Fertigkeiten ein Kinderspiel sein, lustig, spannend und aufregend. Wenn man nur immer wüsste, was das »richtige« Buch für welches Kind ist. Ein Leitfaden für Eltern, Lehrer, aber auch Kinder, die schon selber lesen können, kann da eine große Hilfe sein.
Ein solcher Leitfaden ist dieses Buch. Es unternimmt auf unterhaltsame Weise einen Streifzug durch die besten und beliebtesten alten und neuen Kinderbücher. Das wichtigste Kriterium ist dabei deren Lesbarkeit und ihr aktuelles Vergnügungspotential. Nicht »Das muss man gelesen haben« ist Motto dieser Auswahl, sondern: »Dieses Buch sollte man auf keinen Fall verpassen«. So stehen neben den allgemein bekannten Büchern auch ein paar Titel, die weniger bekannt sind, Lieblingsbücher, die »die Seele ansprechen« und die man nie vergisst.
Besprochen werden Werke von Rudyard Kipling, Erich Kästner, J.R.R. Tolkien, Astrid Lindgren, Enid Blyton, Christine Nöstlinger, natürlich auch der unvermeidliche »Harry Potter« und viele mehr.
Die Autorin über die Auswahl der Bücher:
»Man kann so etwas Kanon nennen. Ich möchte es lieber anders ausdrücken: Dies sind nicht die fünfzig Titel, die jeder unbedingt lesen sollte. Aber sie nicht zu lesen hieße, die Chance auf etwas Schönes, Wichtiges und Wohltuendes zu verpassen.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.09.2003MONIKA OSBERGHAUS, freie Mitarbeiterin im Literaturblatt dieser Zeitung und dort vor allem auf die Kinder- und Jugendliteratur spezialisiert, stellt in einem unterhaltsamen Leitfaden die fünfzig besten Bücher für Leser von acht bis zwölf Jahren vor. "Was soll ich denn lesen?" wendet sich nicht nur an alle Erwachsenen, die sich für Kinderliteratur interessieren, sondern auch an die Kinder selbst. Bei der Auswahl ihrer Empfehlungen ging es der Autorin weniger um einen Kanon der wichtigsten Werke der Kinderliteraturgeschichte als um solche, die junge Leser von heute wirklich ansprechen. Spätestens seit dem Pisa-Schock sind sich alle einig, daß Lesen für Kinder wichtig ist. Allerdings fällt es oft schwer, das richtige Buch für das richtige Kind zu finden, eines, durch das es zu einem richtigen - genießerischen, hungrigen, anspruchsvollen - Leser wird. Solche Bücher stellt Monika Osberghaus vor: von der Bibel bis zu Cornelia Funke - lauter Geschichten, die man auf keinen Fall verpassen sollte. (Monika Osberghaus: "Was soll ich denn lesen?" 50 beste Kinderbücher. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003. 222 S., br., 7,- [Euro]).
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Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sybill Gräfin Schönfeldt findet die zusammengetragene Liste der Bücher, die Kinder unbedingt lesen sollte, ziemlich ärgerlich: "Selbst ein Blick in die eigene Backlist [des herausgebenden Verlages] hätte 'Besseres' entdeckt". Sie gesteht der Autorin Monika Osberghaus gerne zu, dass man über einzelne Titel durchaus unterschiedliche Meinung sein kann. Doch letztendlich findet sie große Teile von Osberghaus' Kanon nicht nachvollziehbar - und ärgert sich andererseits über etliche Auslassungen. Letztendlich kommt Schönfeldt zu einem salomonischen Urteil: "Ich glaube, der Hauptzweck einer solchen Sammlung ist das, was den Leser aufstört und ärgerlich und unzufrieden macht." Das kann ihrer Meinung dann zur produktiven Grundlage dafür werden, dass jeder sich selber Gedanken darüber macht, was er den eigenen Kindern zur Lektüre antragen will.
© Perlentaucher Medien GmbH
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