»Als wären ThomasBernhard und Ekel Alfrednoch mal jung.« -- Badische Zeitung
Schonungslos und sehr komisch
Ein Mann hört auf zu funktionieren. Sein Kind wünscht sich einen Hund, seine Frau möchte das traute Heim verschönern, draußen blüht das Leben - und er kann und will nicht mehr. Er kündigt sein Dasein als »Selbstdarstellungsbeamter«, schließt sich ein und versucht die »vernünftig geregelte Welt« der Arbeitsverhältnisse, Familienbeziehungen und Freizeitverbringung durch seine Rede zum Stillstand zu zwingen. Er redet sich um Kopf und Kragen. Er redet, damit nichts passiert. In diesem Monolog bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotz allem wird immer wieder jener kurze Moment unerhörten Glücks beschworen, in dem es völlig egal ist, was die Leute denken.
Mit Schwarzweißfotos von Jess Jochimsen.
Schonungslos und sehr komisch
Ein Mann hört auf zu funktionieren. Sein Kind wünscht sich einen Hund, seine Frau möchte das traute Heim verschönern, draußen blüht das Leben - und er kann und will nicht mehr. Er kündigt sein Dasein als »Selbstdarstellungsbeamter«, schließt sich ein und versucht die »vernünftig geregelte Welt« der Arbeitsverhältnisse, Familienbeziehungen und Freizeitverbringung durch seine Rede zum Stillstand zu zwingen. Er redet sich um Kopf und Kragen. Er redet, damit nichts passiert. In diesem Monolog bleibt kein Stein auf dem anderen, und trotz allem wird immer wieder jener kurze Moment unerhörten Glücks beschworen, in dem es völlig egal ist, was die Leute denken.
Mit Schwarzweißfotos von Jess Jochimsen.
Die kurzen Sätze lesen sich flott und munter weg. Dresdner Neueste Nachrichten 20120206
» Dem gebürtigen Münchner Jochimsen ist hier ein Monolog geglückt, der trotz all der fein herausgearbeiteten Situationskomik, trotz all der unkontrollierbar vom Lesenden Besitz ergreifenden Heiterkeitsausbrüche so dunkel und hoffnungsfrei ist, als habe ein schlecht gelaunter Gott höchstpersönlich das Licht in diesem Buch ausgeknipst. [...] Hier dreht einer vor aller Augen durch, entschleunigt sein Dasein radikal und beginnt, laut über jene Fragen, Wahrheiten und Lebenslügen nachzudenken, die sonst in der allgemeinen Wurstigkeit untergehen. « Stadtbibliothek Wolgast 17.04.2012