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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (EW 1), Veranstaltung: Kompetenzen, Standards, Tests, Sprache: Deutsch, Abstract: Das manches im deutschen Bildungssystem im Argen lag, war weithin bekannt - ein markantesSchlagwort für den pädagogischen Notstand zwischen Flensburg und Füssen fehlte allerdingsnoch, bis im Jahr 2000 die Ergebnisse der ersten PISA-Studie in die Öffentlichkeit getragenwurden. Seither steht die Abkürzung im Volksmund für die Schieflage der hiesigenSchulen, das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (EW 1), Veranstaltung: Kompetenzen, Standards, Tests, Sprache: Deutsch, Abstract: Das manches im deutschen Bildungssystem im Argen lag, war weithin bekannt - ein markantesSchlagwort für den pädagogischen Notstand zwischen Flensburg und Füssen fehlte allerdingsnoch, bis im Jahr 2000 die Ergebnisse der ersten PISA-Studie in die Öffentlichkeit getragenwurden. Seither steht die Abkürzung im Volksmund für die Schieflage der hiesigenSchulen, das angebliche Versagen von Eltern, Lehrern und Pennälern sowie die Reformunfähigkeitder politischen Entscheider. PISA musste für vieles herhalten, was sich durch das üppigeZahlenmaterial scheinbar logisch beweisen ließ: Mal wurde die Gesamtschule verteufelt,mal hoch gelobt, mal die frühe Trennung der Kinder nach ihren Fähigkeiten angeprangert undmal die schlechte Integrationsleistung des deutschen Bildungssystems gerügt. Finnland wurdebejubelt, die asiatischen Teilnehmerstaaten spielten in gänzlich der deutschen Schulrealitätentrückten Ligen. Gleichzeitig schossen die Kritiker aus allen Rohren, um den "Mythos PISA"zu verunglimpfen und ihm die Glaubwürdigkeit zu entziehen.Die vorliegende Arbeit soll die geäußerten Beanstandungen zusammentragen und so einenÜberblick über die Schwachpunkte der PISA-Untersuchungen liefern. Gleichzeitig fällt dasSchlaglicht auf die Frage, für welche Schlüsse das Zahlenmaterial festen Grund bietet undwelcher Korrelation die Kausalität fehlt. Das "Programme for International Student Assessment" (PISA) ist eine internationaleSchulleistungsuntersuchung, die seit dem Jahr 2000 in dreijährigem Turnus in den meistender 30 Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung(OECD) und einer zunehmenden Anzahl von Partnerstaaten durchgeführt wird. Die Studiehat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit verschiedener nationaler Bildungssysteme im internationalenVergleich durch die Messung von alltags- und berufsrelevanten Kompetenzen 15-jähriger Schüler zu untersuchen. Das Alter der Probanden wurde so gewählt, um festzustellen,wie gut junge Menschen gegen Ende ihrer obligatorischen Schulzeit auf die Herausforderungender heutigen Gesellschaft vorbereitet sind.Das PISA-Konsortium verzichtet auf "transnationale curriculare Validität". Stattdessen führtes ein "didaktisches und bildungstheoretisches Konzept mit sich, das normativ ist".