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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar - Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Art von Konflikten wie sie im Zuge der Arabischen Revolution und dem speziellen Fallbeispiel Syriens zu beobachten sind, läuten die Ära eines neuen Kriegstypus ein, der das klassische Bild zwischenstaatlicher Kriege, also der militärischen Auseinandersetzung zwischen Nationalstaaten, ablöst. Es sind immer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar - Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Art von Konflikten wie sie im Zuge der Arabischen Revolution und dem speziellen Fallbeispiel Syriens zu beobachten sind, läuten die Ära eines neuen Kriegstypus ein, der das klassische Bild zwischenstaatlicher Kriege, also der militärischen Auseinandersetzung zwischen Nationalstaaten, ablöst. Es sind immer häufiger sogenannte "neue Kriege", also innerstaatliche, bewaffnete Konflikte, welche unter zwei oder auch mehreren Konfliktparteien, die sich meist aus der Bevölkerung, aufständischen Gruppen (Rebellen) und der Regierung zusammensetzen, ausgefochten werden, welche die Weltöffentlichkeit in den letzten Jahren in Atem halten und die Staatengemeinschaft vor völlig neue Aufgaben stellen. Bei dieser Art von Konflikt laufen die Grenzen von Freund und Feind oft fließend ineinander. Da die meisten klassischen Theorien der Internationalen Beziehungen ihren Schwerpunkt auf der Erklärung von Konflikten zwischen einzelnen Akteuren auf der internationalen Ebene, also meist Nationalstaaten, haben, können sie das Szenario eines innerstaatlichen Konfliktes, ohne Blick auf innerstaatliche und kulturelle Faktoren, nur unzureichend erklären. Viel geeigneter hierfür erscheint daher die Theoriefamilie des Konstruktivismus, welche eben nicht nur die Handlungen und Mechanismen von Akteuren und Konflikten auf internationaler Ebene erklärt, sondern sich auch sehr gut als Instrument zur Betrachtung und Beleuchtung von Konflikten auf der innerstaatlichen Ebene eignet und deshalb das theoretische Fundament dieser Untersuchung legt.
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