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Praktiker und Wissenschaftler der Hörgeschädigtenpädagogik stellen fest, dass gehörlose Kinder und Jugendliche immer häufiger zusätzliche Behinderungen haben insbesondere Verhaltensstörungen. Durch diese veränderte Klientel werden Lehrer, Erzieher und andere in diesem Bereich Tätige vor große Herausforderungen gestellt. Als Hilfestellung kann sich der Praktiker mit der Hörgeschädigten- und der Verhaltensgestörtenpädagogik beschäftigen. In Kapitel 2 werden die Begriffe Verhaltensauffälligkeit und Gehörlosigkeit erläutert, bevor im 3. Kapitel die Ergebnisse empirischer Studien zur steigenden…mehr

Produktbeschreibung
Praktiker und Wissenschaftler der Hörgeschädigtenpädagogik stellen fest, dass gehörlose Kinder und Jugendliche immer häufiger zusätzliche Behinderungen haben insbesondere Verhaltensstörungen. Durch diese veränderte Klientel werden Lehrer, Erzieher und andere in diesem Bereich Tätige vor große Herausforderungen gestellt.
Als Hilfestellung kann sich der Praktiker mit der Hörgeschädigten- und der Verhaltensgestörtenpädagogik beschäftigen. In Kapitel 2 werden die Begriffe Verhaltensauffälligkeit und Gehörlosigkeit erläutert, bevor im 3. Kapitel die Ergebnisse empirischer Studien zur steigenden Häufigkeit von Verhaltensauffälligkeiten bei Gehörlosen vorgestellt und diskutiert werden. Außerdem wird gezeigt, ob es bestimmte gehörlosentypische Verhaltensauffälligkeiten gibt.
Danach wird in Kapitel 4 analysiert, welche Erklärungen es für die Auffälligkeiten bei gehörlosen Kindern und Jugendlichen gibt differenziert in die drei Bereiche Kind, Eltern und Fachleute. In Kapitel 5 werden in einer vergleichbaren Struktur Handlungsmöglichkeiten gezeigt.
Ziele des Buches sind eine theoretische Einführung in den Themenkomplex Verhaltensstörungen bei Gehörlosen und praktische Hinweise zu den Handlungsmöglichkeiten zu geben.
Autorenporträt
Frank Alibegovic studierte Pädagogik, Soziologie, Psychologie und Sonderpädagogik und schloss sein universitäres Studium 2008 mit dem akademischen Grad als Diplom-Pädagoge ab. Seit 2000 beschäftigt er sich mit Gehörlosigkeit und Gebärdensprachkultur und lernte die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Er wirkte in verschiedenen Projekten für und mit Gehörlosen mit und setzte sich wissenschaftlich mit der Gehörlosenpädagogik und der Verhaltensgestörtenpädagogik auseinander. Seit mehreren Jahren ist er zudem als Fachberatung für Kindertageseinrichtungen tätig.