Religionen sind ein Spiegel des geistigen Lebens der Völker. Ihre Werte prägen die Gesellschaft. Indem sie den Blick über das begrenzte Leben des Einzelnen hinauslenken, ermöglichen sie Schöpfungen, die überdauern.
Die Familie ist einer der Werte, der überdauert hat. Das, was alle Menschen gemeinsam haben, ist ihre Herkunft; jeder von uns hat einen Vater und eine Mutter. Doch wir neigen dazu, vor allem die Aspekte hervorzuheben, in denen wir uns unterscheiden, wobei wir unsere Unterschiedlichkeit häufig als trennend erleben.
Virginia Satir, die bekannte systemische Familientherapeutin, nannte die Menschheit eine "Weltfamilie". Sie vertrat die Hoffnung, dass das, was Familien heilt, auch der großen Weltfamilie helfen könnte. Damit Familien heil werden können ist es unerlässlich, die unterschiedlichen Werte ihrer Mitglieder zu achten.
Wenn es gelingt, uns alle als Teile einer großen menschlichen Familie und die Religionen als Ausdruck unserer jeweiligen Mentalität zu verstehen, können wir einander in unserer Verschiedenheit achten, weil wir uns unserer Gemeinsamkeit zutiefst bewusst sind: In der Liebe und Fürsorge für unsere Kinder sind wir alle Eltern, in der Liebe und Achtung der eigenen Wurzeln, unserer Eltern, sind wir alle Kinder und im Ahnen der göttlichen Liebe, die so weit über uns hinausgeht, dass sie uns alle miteinander verbindet, sind wir alle gleich.
Dieses Buch stellt die Familie in den Kontext der großen Religionen. Es zeigt sowohl historisch wie aktuell, wie prägend sich die Religionen auf das Leben von Familien auswirken, befasst sich kritisch mit der Rolle der Frauen und informiert in unserer multikulturellen Gesellschaft über das, was uns verbindet und das, was uns unterscheidet.
Die Familie ist einer der Werte, der überdauert hat. Das, was alle Menschen gemeinsam haben, ist ihre Herkunft; jeder von uns hat einen Vater und eine Mutter. Doch wir neigen dazu, vor allem die Aspekte hervorzuheben, in denen wir uns unterscheiden, wobei wir unsere Unterschiedlichkeit häufig als trennend erleben.
Virginia Satir, die bekannte systemische Familientherapeutin, nannte die Menschheit eine "Weltfamilie". Sie vertrat die Hoffnung, dass das, was Familien heilt, auch der großen Weltfamilie helfen könnte. Damit Familien heil werden können ist es unerlässlich, die unterschiedlichen Werte ihrer Mitglieder zu achten.
Wenn es gelingt, uns alle als Teile einer großen menschlichen Familie und die Religionen als Ausdruck unserer jeweiligen Mentalität zu verstehen, können wir einander in unserer Verschiedenheit achten, weil wir uns unserer Gemeinsamkeit zutiefst bewusst sind: In der Liebe und Fürsorge für unsere Kinder sind wir alle Eltern, in der Liebe und Achtung der eigenen Wurzeln, unserer Eltern, sind wir alle Kinder und im Ahnen der göttlichen Liebe, die so weit über uns hinausgeht, dass sie uns alle miteinander verbindet, sind wir alle gleich.
Dieses Buch stellt die Familie in den Kontext der großen Religionen. Es zeigt sowohl historisch wie aktuell, wie prägend sich die Religionen auf das Leben von Familien auswirken, befasst sich kritisch mit der Rolle der Frauen und informiert in unserer multikulturellen Gesellschaft über das, was uns verbindet und das, was uns unterscheidet.