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Der Berliner Universitätspräsident und evangelische Theologe Christoph Markschies beschreibt, was jenseits der üblichen Schlagworte die preußische Reformgründung der Berliner Universität von 1810 prägte, wie sie im Kaiserreich vollkommen umgestaltet wurde, wie sie in den Stürmen des 20. Jahrhunderts nahezu unterging und wie sie nach der Wende 1989 /1990 nach neuer Identität sucht. Einfühlsame Portraits der Brüder Humboldt und ihres Verhältnisses zueinander, sowie des zweiten Berliner Universitätsgründers, des Theologen Friedrich Schleiermacher und des Gründers der heutigen…mehr

Produktbeschreibung
Der Berliner Universitätspräsident und evangelische Theologe Christoph Markschies beschreibt, was jenseits der üblichen Schlagworte die preußische Reformgründung der Berliner Universität von 1810 prägte, wie sie im Kaiserreich vollkommen umgestaltet wurde, wie sie in den Stürmen des 20. Jahrhunderts nahezu unterging und wie sie nach der Wende 1989 /1990 nach neuer Identität sucht. Einfühlsame Portraits der Brüder Humboldt und ihres Verhältnisses zueinander, sowie des zweiten Berliner Universitätsgründers, des Theologen Friedrich Schleiermacher und des Gründers der heutigen Max-Planck-Gesellschaft, des Kirchenhistorikers Friedrich Harnack, ergänzen den historischen Bogen. Gleichzeitig pointieren Beiträge zur Wissenschaftstheorie und zur Bedeutung der Theologie für die Universität den Weg der deutschen Universität im zwanzigsten Jahrhundert und damit die Frage, was von Humboldt noch zu lernen ist.
Autorenporträt
Christoph Markschies, geboren 1962, Professor für Ältere Kirchengeschichte, ist seit 2006 Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin. Bei BUP erschienen: "Antike ohne Ende" (2008), "Gnosis und Christentum" (2009), "Was von Humboldt noch zu lernen ist" (2010)