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Die Entscheidung einer Frau, keine Kinder zu bekommen, ist nie eine einfache, rationale Wahl zwischen gleichwertigen Ergebnissen, da individuelle reproduktive Entscheidungen in sozialen Kontexten getroffen werden, die Frauen über ihre Körper regulieren. Da Mutterschaft diskursiv als "natürlich", "normal" und integral für eine gesunde erwachsene Weiblichkeit konstruiert wird, müssen kinderlose Frauen ihr Verständnis von Weiblichkeit und geschlechtlichen Begriffen neu definieren. Dieses Buch zelebriert die Freuden und Freiheiten der Differenz, wie sie von kinderlosen Frauen in Interviews und…mehr

Produktbeschreibung
Die Entscheidung einer Frau, keine Kinder zu bekommen, ist nie eine einfache, rationale Wahl zwischen gleichwertigen Ergebnissen, da individuelle reproduktive Entscheidungen in sozialen Kontexten getroffen werden, die Frauen über ihre Körper regulieren. Da Mutterschaft diskursiv als "natürlich", "normal" und integral für eine gesunde erwachsene Weiblichkeit konstruiert wird, müssen kinderlose Frauen ihr Verständnis von Weiblichkeit und geschlechtlichen Begriffen neu definieren. Dieses Buch zelebriert die Freuden und Freiheiten der Differenz, wie sie von kinderlosen Frauen in Interviews und Fokusgruppen artikuliert wurden. Ihre agierende Weiblichkeit kennzeichnet sie als besondere Individuen und eine spezialisierte Gruppe. Die Analyse bietet eine neue Perspektive auf die Natur des kinderlosen Wunsches, seine Beziehung zur reproduktiven Entscheidung und die Auswirkungen auf die weibliche Subjektivität. Das Buch präsentiert auch eine originelle, dringend benötigte Analyse der Verkörperung von Kinderlosigkeit, Selbstfürsorge und Kontrolle. Es wird für Feministinnen, Psychologinnen und Soziologinnen nützlich sein, die sich für Geschlecht, Identität, Diskurs und kritische Gesellschaftstheorie interessieren.
Autorenporträt
Denise Lievore ist eine feministische Forscherin mit einem Hintergrund in Psychologie und Soziologie. Sie promovierte 2003 an der James Cook University, Australien, mit Auszeichnung. Seitdem liegt ihr Hauptaugenmerk auf der Erforschung von Gewalt gegen Frauen in Australien, Neuseeland und dem Pazifik.