Die Begegnung mit sterbenden Menschen löst häufig Hilf- und Sprachlosigkeit aus. Pflegende stehen vor der Frage "Was können wir noch tun?" - "Wie können wir einen Sterbenden auf seinem letzten Weg angemessen begleiten?" Die Autoren beantworten diese Frage, indem sie das Konzept der Basalen Stimulation auf die Begleitung Sterbender übertragen. Sie zeigen die Unterschiede der Sterbebegleitung in Hospizen, Krankenhäusern sowie Altenheimen und bieten konkrete Vorschläge zur Anwendung der Basalen Stimulation in der Palliativpflege. Damit können Pflegende durch Berühren und Begleiten, Befangenheit und Unsicherheit überwinden. Sie lassen Hände sprechen, wo die Sprache verstummt... "Wenn es gelingt, Menschen dabei zu unterstützen, sich auch in dieser entscheidenden letzten Lebensphase nicht zu verlieren, die Orientierung auf sich selbst zu behalten, die Sinne langsam ausklingen zu lassen und so die Lösung von dieser Welt zu bewältigen, so scheint uns dies wertvoll und wichtig." Andreas Fröhlich