Inhalt:
Scarlet Crowley fängt gerade am Harkness College an, jedoch unter einem anderen Namen. Niemand soll wissen, wer sie eigentlich ist, denn ihr Vater scheint etwas Schlimmes getan zu haben und ist andauernd in der Presse. Ihr letztes Schuljahr war ziemlich einsam und jetzt möchte sie neu
beginnen.
Bridger McCaulley ist ein sehr guter Schüler, ein ehemaliger Sportler und ein sehr guter…mehrInhalt:
Scarlet Crowley fängt gerade am Harkness College an, jedoch unter einem anderen Namen. Niemand soll wissen, wer sie eigentlich ist, denn ihr Vater scheint etwas Schlimmes getan zu haben und ist andauernd in der Presse. Ihr letztes Schuljahr war ziemlich einsam und jetzt möchte sie neu beginnen.
Bridger McCaulley ist ein sehr guter Schüler, ein ehemaliger Sportler und ein sehr guter Freund von Adam Hartley (aus dem ersten Teil). Doch auch bei ihm gibt es ein Geheimnis, das gut behütet bleiben muss, denn sollte irgendjemand davon erfahren, könnte er vom College fliegen und seine Schwester müsste ins Kinderheim.
Ziemlich schnell begegnen sich die zwei und beiden fällt es schwer, dem anderen die Wahrheit zu verschweigen.
Meine Meinung:
Wow! Ich mochte ja “Bevor wir fallen” schon wirklich, wirklich gerne, aber mit “Was wir verbergen”, hat die Autorin sich nochmal gesteigert.
Scarlett, die eigentlich Shannon heißt, hatte es im letzten Jahr nicht leicht, denn bis auf eine Freundin, scheinen sich alle von ihr abgewendet zu haben. Von Selbstvorwürfen zerfressen, versucht sie den Kontakt zur Familie so gut es geht, zu beenden, doch immer wieder melden sich die Mutter, oder der Bodyguard des Vaters. Als sie schon in der ersten Vorlesung auf den attraktiven Bridger trifft, scheint wenigstens dieses Fach sie abzulenken. Auch in einem weiteren Fach, haben sie gemeinsame Vorlesungen und nach ein paar süßen Peinlichkeiten, werden die beiden Freunde und empfinden immer mehr füreinander.
Für mich war Scarletts Geschichte schlimm, zumindest das, was der Vater getan haben soll. Ich stelle es mir schrecklich vor, mit der Frage zu leben, ob der Vater diese Dinge wirklich getan hat und ob man etwas hätte verhindern können. Auf der anderen Seite hatte ich keinerlei Mitleid mit dem Vater, denn man erfährt, wie er sich ihr gegenüber immer verhalten hat.
Bridgers Geschichte ging mir noch viel näher, denn Bridger stellt sein Wohl hinter das seiner Schwester. Von der Mutter im Stich gelassen, versucht er “Familie”, Schule und Jobs unter einen Hut zu bringen und so sind die Treffen mit Scarlett rar, wirken aber immer liebevoll und ehrlich.
Obwohl er eine wildere Vergangenheit hat, ist er hier der sanfte und ruhige Typ. Er war in diesem Teil auch mein Favorit, wobei auch Scarlett toll war und Andy, Bridgers Zimmernachbar, hatte auch eine kleine, aber wichtigere Rolle. Ich freue mich darauf alle im dritten Teil wieder zu erleben und hoffe, dass ich auch dann wieder so begeistert sein werde, wie bei den ersten beiden Teilen.
Fazit:
Zwei Schicksale, die geheim bleiben müssen, damit zwei junge Menschen in Ruhe leben und lernen können. Zwei Menschen, die das Gefühl haben, alles alleine schaffen zu müssen und erleben, was Freundschaft bedeutet.