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Das französische Strafprozessrecht hat dem reformierten deutschen Strafprozess des 19. Jahrhunderts, dessen Grundmuster bis heute erhalten ist, vielfach als Vorbild gedient. Seitdem haben sich beide Rechte teils konvergent entwickelt, teils voneinander entfernt, so dass eine vergleichende Betrachtung heutiger Probleme der zentralen Phase des Strafprozesses besonderen Aufschluss verspricht. Die in dem Band versammelten Beiträge behandeln sieben aktuelle und grundlegende Fragen der Ausgestaltung der Hauptverhandlung in Strafsachen jeweils aus deutscher und französischer Perspektive,…mehr

Produktbeschreibung
Das französische Strafprozessrecht hat dem reformierten deutschen Strafprozess des 19. Jahrhunderts, dessen Grundmuster bis heute erhalten ist, vielfach als Vorbild gedient. Seitdem haben sich beide Rechte teils konvergent entwickelt, teils voneinander entfernt, so dass eine vergleichende Betrachtung heutiger Probleme der zentralen Phase des Strafprozesses besonderen Aufschluss verspricht. Die in dem Band versammelten Beiträge behandeln sieben aktuelle und grundlegende Fragen der Ausgestaltung der Hauptverhandlung in Strafsachen jeweils aus deutscher und französischer Perspektive, beispielsweise das Kollegialprinzip und das Prinzip der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme.
Autorenporträt
Prof. Dr. Mathias Schmoeckel, Jahrgang 1963, lehrt seit 1999 Rechtsgeschichte und Zivilrecht an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Seine geschichtlichen Forschungsschwerpunkte liegen im Beweisrecht, im neueren Völker- und Zivilrecht sowie im Einfluss der Reformation auf das Recht.

Jocelyne Leblois-Happe ist Professorin für Strafrecht an der Universität Straßburg.