Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Lese- und Rechtschreibstörung und deren Therapie sind seit vielen Jahren von hoher Aktualität und sowohl im Schulalltag als auch in den Medien präsent. Betroffene leiden meist sehr stark unter ihren Schwierigkeiten und bekommen zumindest zum Teil therapeutische Unterstützung. Was wird jedoch aus Betroffenen nach Ende der Schullaufbahn? Ist eine Lese- und Rechtschreibtherapie dauerhaft hilfreich? Die Autorin geht der Frage nach, ob sich auch nach längerer Zeit noch ein Effekt von einer Lese- und Rechtschreibtherapie nachweisen lässt. Dazu gibt sie zunächst eine Einführung in das Störungsbild, diagnostische Kriterien, mögliche therapeutische Maßnahmen und deren kurzfristige Auswirkungen. Darauf aufbauend untersucht sie den Langzeitverlauf der Lese- und Rechtschreibstörung sowohl mit als auch ohne gezielte therapeutische Förderung. Das Buch richtet sich an Eltern, Lehrer, Fachverbände und Therapeuten, die mit betroffenen Kindern konfrontiert sind und soll als Argumentations- und Entscheidungshilfe für den Beginn einer gezielten therapeutischen Förderung bei Lese- und Rechtschreibstörung dienen.
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