Gegenstand dieser Arbeit sind die Hessischen Lehrpläne der 70er und 90er Jahre. Durch Lehrpläne wird festgelegt, welche Inhalte Lehrerinnen und Lehrer im Fachunterricht vermitteln sollen. Diese Arbeit verhält sich gegenüber diesem Anspruch kritisch. Sie fragt auf der Basis einer empirischen Analyse nach, wie stark Lehrplanvorgaben im Alltag der Schule rezipiert und als handlungssteuernd akzeptiert werden. Weil sich empirische Studien immer nur einer begrenzten Realität zuwenden können, geht es in dieser Studie um einen inhaltlich ausgewählten und zeitlich begrenzten Sachverhalt: Betrachtet…mehr
Gegenstand dieser Arbeit sind die Hessischen Lehrpläne der 70er und 90er Jahre. Durch Lehrpläne wird festgelegt, welche Inhalte Lehrerinnen und Lehrer im Fachunterricht vermitteln sollen. Diese Arbeit verhält sich gegenüber diesem Anspruch kritisch. Sie fragt auf der Basis einer empirischen Analyse nach, wie stark Lehrplanvorgaben im Alltag der Schule rezipiert und als handlungssteuernd akzeptiert werden. Weil sich empirische Studien immer nur einer begrenzten Realität zuwenden können, geht es in dieser Studie um einen inhaltlich ausgewählten und zeitlich begrenzten Sachverhalt: Betrachtet werden Lehrpläne für die Sekundarstufe I. Dabei steht im Zentrum der Analyse die Entwicklung neuer Lehrpläne. Über Möglichkeiten und Grenzen einer Lehrplan reform werden hier auf empirischem Wege Erkenntnisse gewonnen.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 839
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Autorenporträt
Die Autorin: Katrin Höhmann wurde 1961 in Offenbach am Main geboren. Sie studierte an der Universität Bremen Kommunikation/Ästhetik Deutsch, Kunst und in Frankfurt am Main Pädagogik. Von 1991 bis 1998 war sie als Lehrerin an verschiedenen hessischen Gymnasien tätig, bis sie 1998 als Stellvertretende Schulleiterin an die Laborschule Bielefeld wechselte. Von 1993 bis 1998 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin (halbe Stelle) in dem Forschungsprojekt «Lehrpläne und Alltag von Lehrerinnen und Lehrern» tätig. An der Laborschule arbeitete sie u.a. in zwei Forschungsprojekten mit, eines zur Begabtenförderung und eines zur Evaluation schulinterner Curricula. Seit August 2000 ist sie als Vertreterin der Laborschule zuständig für das Lernnetzwerk «Begabungsförderung ohne Aussonderung» der Bertelsmannstiftung.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Lehrpläne: Theorie und Forschung - Lehrplanreform als Innovationsprozess - Die Rahmenrichtlinien der 70er und die Rahmenlehrpläne der 90er Jahre: Entwicklung und Einführung in vergleichender Perspektive - Die "alten" Rahmenrichtlinien - Auswertung der Stellungnahmen zu den Rahmenplänen Deutsch und Chemie - Die Ergebnisse der Auswertung der Rahmenplanstellungnahmen für die Fächer Deutsch und Chemie - Von den Rahmenrichtlinien zu den Rahmenplänen: zwei Fallstudien; Deutsch und Chemie - Initiation, Implementation und Inkorporation: Lehrplanreform aus innovationstheoretischer Sicht - Schulpraxis, Schulverwaltung, Schulpolitik - Lehrplanreform in historischer Perspektive - Wie kann eine Lehrplanreform "gelingen"?
Aus dem Inhalt : Lehrpläne: Theorie und Forschung - Lehrplanreform als Innovationsprozess - Die Rahmenrichtlinien der 70er und die Rahmenlehrpläne der 90er Jahre: Entwicklung und Einführung in vergleichender Perspektive - Die "alten" Rahmenrichtlinien - Auswertung der Stellungnahmen zu den Rahmenplänen Deutsch und Chemie - Die Ergebnisse der Auswertung der Rahmenplanstellungnahmen für die Fächer Deutsch und Chemie - Von den Rahmenrichtlinien zu den Rahmenplänen: zwei Fallstudien; Deutsch und Chemie - Initiation, Implementation und Inkorporation: Lehrplanreform aus innovationstheoretischer Sicht - Schulpraxis, Schulverwaltung, Schulpolitik - Lehrplanreform in historischer Perspektive - Wie kann eine Lehrplanreform "gelingen"?
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