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Wasser stellt im Nahen Osten ein äußerst knappes und zugleich fundamental wichtiges Gut dar, auf das konkurrierende Interessen und steigende Nutzungsansprüche von verschiedener Seite gerichtet sind. Damit wird die Ressource Wasser zum Gegenstand der Auseinandersetzung dieser unterschiedlichen Interessen und Ansprüche. Wasser tritt jedoch nur als zusätzlicher Konfliktgegenstand in eine hochgradig instabile und von Auseinandersetzungen geprägte Region hinzu: Die Wasserfrage ist untrennbar verbunden mit dem umfassenderen Konflikt zwischen Juden und Arabern im Nahen Osten und bildet somit einen…mehr

Produktbeschreibung
Wasser stellt im Nahen Osten ein äußerst knappes und zugleich fundamental wichtiges Gut dar, auf das konkurrierende Interessen und steigende Nutzungsansprüche von verschiedener Seite gerichtet sind. Damit wird die Ressource Wasser zum Gegenstand der Auseinandersetzung dieser unterschiedlichen Interessen und Ansprüche. Wasser tritt jedoch nur als zusätzlicher Konfliktgegenstand in eine hochgradig instabile und von Auseinandersetzungen geprägte Region hinzu: Die Wasserfrage ist untrennbar verbunden mit dem umfassenderen Konflikt zwischen Juden und Arabern im Nahen Osten und bildet somit einen Teilaspekt des Nahostkonflikts. Die Ziele und Interessen des vor kaum mehr als einem Jahrhundert begonnenen zionistischen Projekts kollidieren dabei mit denen der arabischen Bewohner der Region. Mit Hilfe des Ansatzes der politischen Ökologie wird in einer historischen und akteurszentrierten Analyse herausgearbeitet, wer in dieser Region die Verfügungsmacht über die knappe und lebensnotwendigeRessource Wasser erlangen konnte.
Autorenporträt
Andreas Benz, Dipl. Geogr., Studium der Geographie,
Islamwissenschaft und Politikwissenschaft in Freiburg i. Br. und
Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für
Entwicklungsländerforschung (ZELF) der Freien Universität Berlin.