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Wie wird man Brust-, Rücken- oder Kraulschwimmer, und was denken Langstreckenmatadore auf den endlosen Bahnen wirklich? Gibt es noch Hoffnung für die männliche Badehose und was will ein Schriftsteller eigentlich im Fitnessstudio? John von Düffel gibt in Wasser und andere Welten seine sehr persönlichen Antworten. Doch der Autor von Vom Wasser und dem Körperkultroman Ego ist nicht nur ein intimer Kenner von Schwimmbädern und Maschinenparks. Er zeigt sich auch von seiner Seite als Dramatiker und Dramaturg, als Literat vor und hinter den Kulissen. Ein Mosaik von Geschichten: Von einem, der…mehr

Produktbeschreibung
Wie wird man Brust-, Rücken- oder Kraulschwimmer, und was denken Langstreckenmatadore auf den endlosen Bahnen wirklich? Gibt es noch Hoffnung für die männliche Badehose und was will ein Schriftsteller eigentlich im Fitnessstudio? John von Düffel gibt in Wasser und andere Welten seine sehr persönlichen Antworten. Doch der Autor von Vom Wasser und dem Körperkultroman Ego ist nicht nur ein intimer Kenner von Schwimmbädern und Maschinenparks. Er zeigt sich auch von seiner Seite als Dramatiker und Dramaturg, als Literat vor und hinter den Kulissen. Ein Mosaik von Geschichten: Von einem, der Schreiben immer als Selbstversuch, ein durch die Mischung von Biografie und Fiktion gesteigertes Lebensexperiment begreift.

John von Düffels gesammelte Texte und Feuilletons führen komisch und klug durch die vielfältigen Welten des Wassers, des Körpers und der Bühne.
Autorenporträt
John von Düffel, geboren 1966 in Göttingen, war als Theater- und Filmkritiker, Dramatiker und Übersetzer tätig. Zur Zeit arbeitet er als Dramaturg am Hamburger Thalia Theater. Für sein Erfolgsdebüt Vom Wasser (1998) wurde John von Düffel u.a. mit dem Aspekte-Literaturpreis, dem Ernst-Willner-Preis, Klagenfurt und dem Mara-Cassens-Preis, Hamburg ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm die Romane Zeit des Verschwindens (2000) und Ego (2001).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Unterhaltsam und doch auf hohem Niveau" findet der rtr zeichnende Rezensent John von Düffels Band "Wasser und andere Welten", der zwei Dutzend feuilletonistische Texte, die bereits verstreut publiziert wurden, versammelt. Wie der Rezensent ausführt, stehen die "Unwägbarkeiten" der flüssigen Materie im Mittelpunkt von Düffels Texten. Das Wasser erscheine darin als "poetisches Movens" unserer Tage: "Es löst Grenzen auf und fügt sich - vom Bächlein über den Fluss und das Meer - in die verschiedensten Formen", erklärt der Rezensent. Spürbar flüstere hier der Philosoph, der von Düffel auch ist, dem Schriftsteller und Sportsmann einiges ein. Meist jedoch halte sich von Düffel ans Konkrete, hebt der Rezensent hervor, etwa wenn er die Kulturgeschichte der Badehose erzähle oder eine Programmschrift fürs Theater in postprogrammatischer Zeit verfasse.

© Perlentaucher Medien GmbH