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Der bekannte Naturfotograf Art Wolfe ist dem Lauf des Wassers mit der Kamera gefolgt - von der Quelle über Bäche, Flüsse und Seen bis in die Unendlichkeit des Meeres. Wir erleben Wasser in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen: als Regen, Eis, Schnee und wir staunen über den kleinsten Blütentropfen ebenso wie über gewaltige Wogen oder rauschende Wasserfälle.

Produktbeschreibung
Der bekannte Naturfotograf Art Wolfe ist dem Lauf des Wassers mit der Kamera gefolgt - von der Quelle über Bäche, Flüsse und Seen bis in die Unendlichkeit des Meeres. Wir erleben Wasser in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen: als Regen, Eis, Schnee und wir staunen über den kleinsten Blütentropfen ebenso wie über gewaltige Wogen oder rauschende Wasserfälle.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.1997

Bildbände

"Wasser - Welten zwischen Himmel und Erde" von Art Wolfe (Fotos) sowie Michelle A. Gilders und Claus Biegert (Text). Verlag Frederking & Thaler, München 1997. 192 Seiten, 126 Farbfotos. Gebunden, 128 Mark. ISBN 3-89405-372-0.

Am Wasser, ob es ein gurgelnder Bach oder ein tobendes Meer ist, ein breit fließender Strom oder ein tröpfelnder Brunnen, am Wasser stehen wir vor Quellen unseres Lebens. Man muß das Wasser lieben, um das Wasserbuch aus dem Frederking & Thaler-Verlag in seiner Fülle verstehen zu können. Die Bilder reichen von den einfachen, schlichten, oft übersehenen Momenten wie einem Regengetröpfel bis zu großartigen Eislandschaften, von einem rauschenden Gebirgsbach bis zu einem stillen Blumenbeet am Bach. Immer wenn Art Wolfe versucht, aus seinen Fotos Gemälde zu machen, kommt dem Betrachter in den Sinn: Das hat er doch gar nicht nötig, seine Bilder solchermaßen "aufzumotzen", aber von Zeit zu Zeit kann Art Wolfe es nicht lassen. Manchmal gelingt es ihm sogar überzeugend wie etwa beim "Blatt im Eis" oder den "Wildenten", die in Farbe und Form dem Deckengemälde einer bayerischen Barockkirche gleichen. Am besten ist Wolfe dann, wenn er unverstellte Bilder zeigt, die es nicht Gemälden gleichtun wollen, sondern gleichrangig neben ihnen stehen. Das trifft vor allem bei seinen Wellenbildern zu, "Brandung an der amerikanischen Pazifik-Küste" etwa oder "Wellen im Sonnenuntergang". Das Schönste an dem Buch sind wohl die knappen Zitate neben den Bildern wie "Das Wasser ist niemals einsam" von Elias Canetti. Sonst hinken die Texte, brav und bieder, etwas umständlich hinter den phantastischen Bildern her. Sie klagen über die Zerstörung des Planeten und den Unverstand des Menschen gegenüber dem kostbaren Wasser. Ein schöner und kluger Satz daraus: "Zwischen Himmel und Erde ist Wasser." (Sr.)

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