Faszination Wasser - von der Energie eines Elements
Wasser ist Leben und unabdingbar für die Existenz von Organismen auf unserem Planeten. Dieser Bildband lädt uns auf eine Entdeckungsreise ein und zeigt in opulenten Naturfotografien die vielen Formen, die Wasser annehmen kann: Konstruktiv und nährend mäandert es durch fruchtbare Flusstäler, destruktiv und gewaltig formt es durch Erosion ganze Landschaften, eisig bedeckt es die Gipfel der Berge und gasförmig bildet es Wolkenformationen.
Vom milchig-weißen Gletscherwasser der Arktis über das türkisfarbene Meer der Karibik bis hin zum giftgrün brodelnden See in einem Vulkankrater in Neuseeland nimmt uns der Fotograf Bernhard Edmaier mit auf eine Reise um die Welt:
-220 Luftbilder zeigen die Schönheit unserer Erde
-Kurze Texte zur Geologie und zum Klima erläutern naturwissenschaftliche Zusammenhänge
-Für seine Landschaftsfotografie wurde Bernhard Edmaier mit dem Kodak-Fotobuchpreis und mit dem renommierten Hasselblad Master Award ausgezeichnet
-Originelle Geschenkidee für Naturliebhaber und Fotografie-Enthusiasten
Die Erde von oben - geformt vom Wasser
Wasser prägt unseren Planeten. Ohne Wasser gäbe es keine Täler und Schluchten, keine Berggipfel, keine Inseln, Ufer und Strände, nicht einmal Dünen in der Wüste. Der Fotograf Bernhard Edmaier macht diese enorme landschaftsbildende Kraft sichtbar und zeigt uns in seinem Bildband die Erde von oben - geformt vom Element Wasser.
Die 220 abstrakt anmutenden Luftaufnahmen zeigen leuchtende Landschaften voller bizarrer Ornamente und Formen. Im Zusammenspiel mit den Texten der Geologin Angelika Jung-Hüttl wird deutlich, welche Bedeutung Wasser für das Leben auf der Erde hat und wie sehr der Klimawandel den ewigen Zyklus des Wassers verändern kann.
Die einzigartige Zusammenstellung von Bildern und Texten eröffnet neue Perspektiven auf die Erde. Lassen Sie sich von diesem neuen und ungewöhnlichen Blick durch die Kamera-Linse inspirieren! Überraschen Sie Liebhaber von Naturfotografie und Geologie-Kenner mit diesem außergewöhnlichen Bildband.
Wasser ist Leben und unabdingbar für die Existenz von Organismen auf unserem Planeten. Dieser Bildband lädt uns auf eine Entdeckungsreise ein und zeigt in opulenten Naturfotografien die vielen Formen, die Wasser annehmen kann: Konstruktiv und nährend mäandert es durch fruchtbare Flusstäler, destruktiv und gewaltig formt es durch Erosion ganze Landschaften, eisig bedeckt es die Gipfel der Berge und gasförmig bildet es Wolkenformationen.
Vom milchig-weißen Gletscherwasser der Arktis über das türkisfarbene Meer der Karibik bis hin zum giftgrün brodelnden See in einem Vulkankrater in Neuseeland nimmt uns der Fotograf Bernhard Edmaier mit auf eine Reise um die Welt:
-220 Luftbilder zeigen die Schönheit unserer Erde
-Kurze Texte zur Geologie und zum Klima erläutern naturwissenschaftliche Zusammenhänge
-Für seine Landschaftsfotografie wurde Bernhard Edmaier mit dem Kodak-Fotobuchpreis und mit dem renommierten Hasselblad Master Award ausgezeichnet
-Originelle Geschenkidee für Naturliebhaber und Fotografie-Enthusiasten
Die Erde von oben - geformt vom Wasser
Wasser prägt unseren Planeten. Ohne Wasser gäbe es keine Täler und Schluchten, keine Berggipfel, keine Inseln, Ufer und Strände, nicht einmal Dünen in der Wüste. Der Fotograf Bernhard Edmaier macht diese enorme landschaftsbildende Kraft sichtbar und zeigt uns in seinem Bildband die Erde von oben - geformt vom Element Wasser.
Die 220 abstrakt anmutenden Luftaufnahmen zeigen leuchtende Landschaften voller bizarrer Ornamente und Formen. Im Zusammenspiel mit den Texten der Geologin Angelika Jung-Hüttl wird deutlich, welche Bedeutung Wasser für das Leben auf der Erde hat und wie sehr der Klimawandel den ewigen Zyklus des Wassers verändern kann.
Die einzigartige Zusammenstellung von Bildern und Texten eröffnet neue Perspektiven auf die Erde. Lassen Sie sich von diesem neuen und ungewöhnlichen Blick durch die Kamera-Linse inspirieren! Überraschen Sie Liebhaber von Naturfotografie und Geologie-Kenner mit diesem außergewöhnlichen Bildband.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.10.2015Genesis und Apokalypse
So kann man sich die Entstehung der Welt vorstellen. Wasser, viel Wasser, dazwischen Stein und Sand, wenig Grün. Keine Lebewesen. Die Welt erneuert sich ja immer wieder, noch mehr als der Mensch hat das Wasser sie gestaltet, das sich Flussbetten grub, lange bevor es in Kanäle gepfercht wurde, und Felsen sprengt, wenn es friert und wieder taut. Bernhard Edmaier hätte seinem neuen Bildband auch den Titel „Genesis“ geben können, viele seiner Luftfotografien erzählen Entstehungsgeschichten: von Lagunen wie der Ria Formosa an der portugiesischen Algarve (im Bild), von Deltas wie dem Engare Nigro in Kenia, von kriechenden Gletschern und umgekippten Eisbergen. Der Fotokünstler nannte seinen Band „Wasser“. Wäre Edmaier, der im oberbayerischen Ampfing lebt, ein Maler, würde man wohl von einer Schaffensphase sprechen, die von gedeckten Tönen wie braun und grau geprägt ist. Fixierte er sich in seinem Vorgängerbuch „Earth“ auf die fantastischen Farben dieses Planeten, rücken jetzt Formen in den Vordergrund. Er hat bizarre Ornamente gefunden wie an der Algarve. Im Lena-Delta von Jakutien entdeckte er Geometrien, wie sie von Menschen angelegt sein könnten. Der Bernard-Gletscher in Alaska baut sich Trassen von Moränen in die Landschaft, die aus Edmaiers Vogelperspektive so akkurat wirken wie Autobahnen. Auf manchen der 220 Bilder schaut die Erde untergegangen aus: Der Malaspina-Gletscher in den Saint Elias Mountains von Alaska hat den Charme einer Braunkohlebrache nach der Apokalypse.
Die Geologin Angelika Jung-Hüttl erläutert Edmaiers Bilder. Sie erzählt nur das Nötigste, aber das reicht, um die Bilder zu verstehen. Wasser, schreibt sie, sei die „wichtigste landschaftsgestaltende Kraft auf der Erde: destruktiv oder konstruktiv und oft beides zugleich“. Dieser Bildband lehrt, wie eng Genesis und Apokalypse verknüpft sind.
RN
Bernhard Edmaier: Wasser. Prestel Verlag, München 2015. 240 Seiten, 59 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
So kann man sich die Entstehung der Welt vorstellen. Wasser, viel Wasser, dazwischen Stein und Sand, wenig Grün. Keine Lebewesen. Die Welt erneuert sich ja immer wieder, noch mehr als der Mensch hat das Wasser sie gestaltet, das sich Flussbetten grub, lange bevor es in Kanäle gepfercht wurde, und Felsen sprengt, wenn es friert und wieder taut. Bernhard Edmaier hätte seinem neuen Bildband auch den Titel „Genesis“ geben können, viele seiner Luftfotografien erzählen Entstehungsgeschichten: von Lagunen wie der Ria Formosa an der portugiesischen Algarve (im Bild), von Deltas wie dem Engare Nigro in Kenia, von kriechenden Gletschern und umgekippten Eisbergen. Der Fotokünstler nannte seinen Band „Wasser“. Wäre Edmaier, der im oberbayerischen Ampfing lebt, ein Maler, würde man wohl von einer Schaffensphase sprechen, die von gedeckten Tönen wie braun und grau geprägt ist. Fixierte er sich in seinem Vorgängerbuch „Earth“ auf die fantastischen Farben dieses Planeten, rücken jetzt Formen in den Vordergrund. Er hat bizarre Ornamente gefunden wie an der Algarve. Im Lena-Delta von Jakutien entdeckte er Geometrien, wie sie von Menschen angelegt sein könnten. Der Bernard-Gletscher in Alaska baut sich Trassen von Moränen in die Landschaft, die aus Edmaiers Vogelperspektive so akkurat wirken wie Autobahnen. Auf manchen der 220 Bilder schaut die Erde untergegangen aus: Der Malaspina-Gletscher in den Saint Elias Mountains von Alaska hat den Charme einer Braunkohlebrache nach der Apokalypse.
Die Geologin Angelika Jung-Hüttl erläutert Edmaiers Bilder. Sie erzählt nur das Nötigste, aber das reicht, um die Bilder zu verstehen. Wasser, schreibt sie, sei die „wichtigste landschaftsgestaltende Kraft auf der Erde: destruktiv oder konstruktiv und oft beides zugleich“. Dieser Bildband lehrt, wie eng Genesis und Apokalypse verknüpft sind.
RN
Bernhard Edmaier: Wasser. Prestel Verlag, München 2015. 240 Seiten, 59 Euro.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.12.2016Flache Wasser sind bunt
"Aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück", heißt es bereits 600 vor Christus bei Thales von Milet. Mit ihm beginnt die abendländische Philosophie. Wasser ist das Prinzip, der Ursprung des Lebens und, das ist für den Fotorgrafen Bernhard Edmaier besonders wichtig, der Landschaft. Edmaier war zunächst Wissenschaftler: Geologe. Aber schon bald fand er Reflexion und Analyse weniger aufschlussreich als den direkten Blick auf die Welt. Das ästhetische Interesse wurde zum fotografischen Forschungsprogramm. Seit Jahrzehnten untersucht er mit der Kamera alles, was die Erde ihm bietet: Wüsten, Gebirge, Vulkane. Wobei die Perspektive seiner vielfach ausgezeichneten Bücher meist ungewohnt, fremd wirkt. Früher fotografierte er aus Hubschraubern oder Kleinflugzeugen lotrecht, so dass der Horizont komplett wegfiel. Seine Landschaften wirkten dadurch oft betörend abstrakt. In "Wasser" ist er formal weniger konsequent. Es gibt die verschiedene Perspektiven, selbst der Horizont taucht gelegentlich auf. Was bleibt, ist der Blick von oben und die Beschränkung auf Landschaften, die unberührt wirken, die Produkt natürlicher Evolution und nicht menschlichen Einwirkens sind. Landschaften, wenn es doch um Wasser geht? Ja, denn für Edmaier ist Wasser die Kraft, die (fast) allem seine Form verleiht. Wer auf die Farbfotos in dem großformatigen Band schaut, ist zunächst vor allem eines: fasziniert. Der Betrachter lernt wieder das, was am Anfang der Philosophie stand: staunen. Staunen vor allem über die große Variabilität der Formen und Muster, die Wasser auf Gletschern, Küsten, Wüsten hinterlässt oder selbst in gefrorener oder gasförmiger Form ausbildet. Diese Fotografien sind zunächst eine Feier der Schönheit der unberührten Natur. Es bleibt aber nicht bei der Lust am puren Schauen. Denn die Wissenschaftsautorin Angelika Jung-Hüttl ergänzt, was Edmaier zeigt, durch kundige Kurz-Essays und informative Legenden für jedes einzelne Bild. So ist man beim Durchblättern des Buchs nicht nur immer wieder betört, sondern auch auf eine wunderbar selbstverständlich-poetische Weise belehrt.
lem
"Wasser" von Bernhard Edmaier (Fotografien) und Angelika Jung-Hüttl (Text). Prestel Verlag, München 2016. 240 Seiten, 220 farbige Abbildungen. Gebunden, 59 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück", heißt es bereits 600 vor Christus bei Thales von Milet. Mit ihm beginnt die abendländische Philosophie. Wasser ist das Prinzip, der Ursprung des Lebens und, das ist für den Fotorgrafen Bernhard Edmaier besonders wichtig, der Landschaft. Edmaier war zunächst Wissenschaftler: Geologe. Aber schon bald fand er Reflexion und Analyse weniger aufschlussreich als den direkten Blick auf die Welt. Das ästhetische Interesse wurde zum fotografischen Forschungsprogramm. Seit Jahrzehnten untersucht er mit der Kamera alles, was die Erde ihm bietet: Wüsten, Gebirge, Vulkane. Wobei die Perspektive seiner vielfach ausgezeichneten Bücher meist ungewohnt, fremd wirkt. Früher fotografierte er aus Hubschraubern oder Kleinflugzeugen lotrecht, so dass der Horizont komplett wegfiel. Seine Landschaften wirkten dadurch oft betörend abstrakt. In "Wasser" ist er formal weniger konsequent. Es gibt die verschiedene Perspektiven, selbst der Horizont taucht gelegentlich auf. Was bleibt, ist der Blick von oben und die Beschränkung auf Landschaften, die unberührt wirken, die Produkt natürlicher Evolution und nicht menschlichen Einwirkens sind. Landschaften, wenn es doch um Wasser geht? Ja, denn für Edmaier ist Wasser die Kraft, die (fast) allem seine Form verleiht. Wer auf die Farbfotos in dem großformatigen Band schaut, ist zunächst vor allem eines: fasziniert. Der Betrachter lernt wieder das, was am Anfang der Philosophie stand: staunen. Staunen vor allem über die große Variabilität der Formen und Muster, die Wasser auf Gletschern, Küsten, Wüsten hinterlässt oder selbst in gefrorener oder gasförmiger Form ausbildet. Diese Fotografien sind zunächst eine Feier der Schönheit der unberührten Natur. Es bleibt aber nicht bei der Lust am puren Schauen. Denn die Wissenschaftsautorin Angelika Jung-Hüttl ergänzt, was Edmaier zeigt, durch kundige Kurz-Essays und informative Legenden für jedes einzelne Bild. So ist man beim Durchblättern des Buchs nicht nur immer wieder betört, sondern auch auf eine wunderbar selbstverständlich-poetische Weise belehrt.
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"Wasser" von Bernhard Edmaier (Fotografien) und Angelika Jung-Hüttl (Text). Prestel Verlag, München 2016. 240 Seiten, 220 farbige Abbildungen. Gebunden, 59 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Mit seinen faszinierenden Luftaufnahmen zeigt Bernhard Edmaier, wie dieses Element die Oberfläche unseres Planeten prägt.« Zeit Online