In ca 100 farbigen Aquarellbildern setzt sich der in der Steiermark beheimatete Künstler Gerald Brettschuh mit dem weiblichen Körper auseinander. Provozierend explizit lotet er das Verhältnis seines eigenen - männlichen - Blicks auf den Körper der Frau aus. Mit großer Lust an der Lust - jedoch nicht ohne die eigene Verstörung, ja, Bestürzung angesichts des anderen Geschlechts mitzureflektieren und sichtbar zu machen.Der Philosoph Peter Strasser begleitet die Bilder mit einem szenischen Kommentar: nicht minder explizit, humorvoll, aber auch tiefgründig. Zwei Männer, der eine malend, der andere schreibend, gehen ihrem eigenen Bild von "der Frau" nach.
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