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Wasser als knappe Ressource ist zunehmend Ausgangspunkt sozialer Konflikte. Auch wenn indigene Völker in wasserreichen Regionen leben, werden sie bei der Verteilung des kostbaren Rohstoffes oft benachteiligt. Anhand einer Einzelfallstudie analysiert die Autorin wie sich die indigene mexikanische Ethnie der Mazahuas gegen den Wasserabtransport aus ihrer Heimatregion zur Wehr setzte. Neben der Aufarbeitung der Fallstudie werden rechtliche und wirtschaftliche Aspekte zum Thema Wasser in Mexiko genauso beleuchtet wie die Wassergeschichte Mexiko-Stadts. Darüberhinaus erfolgt eine tiefgehende…mehr

Produktbeschreibung
Wasser als knappe Ressource ist zunehmend Ausgangspunkt sozialer Konflikte. Auch wenn indigene Völker in wasserreichen Regionen leben, werden sie bei der Verteilung des kostbaren Rohstoffes oft benachteiligt. Anhand einer Einzelfallstudie analysiert die Autorin wie sich die indigene mexikanische Ethnie der Mazahuas gegen den Wasserabtransport aus ihrer Heimatregion zur Wehr setzte. Neben der Aufarbeitung der Fallstudie werden rechtliche und wirtschaftliche Aspekte zum Thema Wasser in Mexiko genauso beleuchtet wie die Wassergeschichte Mexiko-Stadts. Darüberhinaus erfolgt eine tiefgehende Auseinandersetzung mit ausgewählten Theorien der Konfliktforschung und der Sozialanthropologie. Aufgrund des transdisziplinären Forschungsansatzes der Autorin richtet sich das Buch an Interessierte aus allen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit dem Thema Wasser auseinandersetzen.
Autorenporträt
Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien sowie der Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Schwerpunkte: Interkulturelles Management und Konfliktforschung. Studien- und Arbeitsaufenthalte in Chile, Mexiko und Deutschland. Seit 2007: Referentin für internationale Beziehungen in Wien.