Ein Sommer auf dem Floß
Rio braucht dringend Abstand zu seinem Leben. Kurzentschlossen baut er sich ein Floß, auf dem er die nächsten Wochen verbringen wird. Inmitten von Seerosen und Wasserläufern versucht er sein Gleichgewicht und seinen Lebenshunger wiederzufinden. Doch als am Nachbarsee ein Mordanschlag verübt wird, gerät das Idyll ins Wanken. Michael Kröcherts Roman ist eine Reise ins flüssige Herz Brandenburgs. Eine Geschichte über einen Mann, der inneren Frieden sucht und das Leben findet. Ein Abenteuer der Weltflucht, Selbstfindung und Freiheit - in politisch explosiven Zeiten.
Von einem Tag auf den anderen lässt Rio alles hinter sich: sein Berliner Großstadtleben, den Beruf als Fotograf, die Beziehung zur Kunsthistorikerin Alissa. Die nächsten Wochen will der Vierzigjährige auf einem Floß verbringen. Doch die Einsamkeit in der Natur macht ihm zu schaffen. Als eine mysteriöse Explosion die Stille zerreißt, wird Rio mit Menschen konfrontiert, die ihm keine Ruhe mehr lassen. Da sind Birk und Johanna, die in einer alten Werft am Ufer des Sees nach alternativen Lebenskonzepten suchen. Da ist das mondäne Künstlerpaar, das auf einer 20-Meter-Luxusjacht vor Anker geht. Und ein Geschäftsmann mit fragwürdigen Ansichten und finsteren Absichten. Als Rio Sprengsätze entdeckt, nimmt sein Sommer eine unvorhergesehene Wendung. Er wird vor die größte Entscheidung seines Lebens gestellt: Was für ein Leben will er führen? Was für ein Mensch will er sein?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rio braucht dringend Abstand zu seinem Leben. Kurzentschlossen baut er sich ein Floß, auf dem er die nächsten Wochen verbringen wird. Inmitten von Seerosen und Wasserläufern versucht er sein Gleichgewicht und seinen Lebenshunger wiederzufinden. Doch als am Nachbarsee ein Mordanschlag verübt wird, gerät das Idyll ins Wanken. Michael Kröcherts Roman ist eine Reise ins flüssige Herz Brandenburgs. Eine Geschichte über einen Mann, der inneren Frieden sucht und das Leben findet. Ein Abenteuer der Weltflucht, Selbstfindung und Freiheit - in politisch explosiven Zeiten.
Von einem Tag auf den anderen lässt Rio alles hinter sich: sein Berliner Großstadtleben, den Beruf als Fotograf, die Beziehung zur Kunsthistorikerin Alissa. Die nächsten Wochen will der Vierzigjährige auf einem Floß verbringen. Doch die Einsamkeit in der Natur macht ihm zu schaffen. Als eine mysteriöse Explosion die Stille zerreißt, wird Rio mit Menschen konfrontiert, die ihm keine Ruhe mehr lassen. Da sind Birk und Johanna, die in einer alten Werft am Ufer des Sees nach alternativen Lebenskonzepten suchen. Da ist das mondäne Künstlerpaar, das auf einer 20-Meter-Luxusjacht vor Anker geht. Und ein Geschäftsmann mit fragwürdigen Ansichten und finsteren Absichten. Als Rio Sprengsätze entdeckt, nimmt sein Sommer eine unvorhergesehene Wendung. Er wird vor die größte Entscheidung seines Lebens gestellt: Was für ein Leben will er führen? Was für ein Mensch will er sein?
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»Für erste Sätze, das muss man Michael Kröchert lassen, hat dieser Autor ein Gespür.« Julia Schröder, Deutschlandfunk, 13. Juli 2023 Julia Schröder Deutschlandfunk 20230713
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Einen guten Einstieg findet Michael Kröchert zwar, meint Rezensentin Julia Schröder, wirklich glücklich wird sie mit dem, was auf den fulminanten ersten Satz folgt, jedoch nicht. Krömers Debütroman folgt einem beruflich wie privat gefrusteten Journalisten auf einer ziellosen Reise per Floß durch die Wasserwelt des Berliner Umlands. Dabei trifft er, wie Schröder nachzeichnet, nicht nur auf die Folgen des Klimawandels, sondern auch auf zahlreiche weitere Aussteiger und gesellschaftliche Außenseiter, die mit nicht immer ganz koscheren Motiven durch Brandenburg schippern. Die vermeintliche Reise zu sich selbst versandet dabei mehr und mehr im Nirgendwo, schreibt Schröder. Der von Klassikern und revisionistischen Gegenerzählungen der literarischen Naturbetrachtung inspirierte Roman bekomme zwar gelegentlich durchaus etwas von der Gegenwart zu fassen; wenn das bunt zusammengewürfelte Personal des Buchs wieder und wieder äußerst ausführlich seine Sicht auf die Welt darlegt, fühlt sich die Rezensentin jedoch dezent genervt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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