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»Eine hervorragende Beschreibung vonEngland, eine bemerkenswerte Sicht auf dasLand und die exzentrische und eigensinnigeMentalität seiner Bewohner.« -- The Times
Swifts preisgekrönter Roman
Es ist ein strahlender Tag, als Henry Crick, Schleusenwärter an einem Fluss in East Anglia, die Leiche eines 16-jährigen Jungen findet. Freddie Parr fiel einem tragischen Unfall zum Opfer, ergeben die Ermittlungen. Tatsächlich hängt sein Tod aber mit Vorgängen um Cricks Sohn Tom und dessen schwangere Freundin zusammen, beide schuldig und unschuldig zugleich ...
Fast vierzig Jahre später wird Tom
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Produktbeschreibung
»Eine hervorragende Beschreibung vonEngland, eine bemerkenswerte Sicht auf dasLand und die exzentrische und eigensinnigeMentalität seiner Bewohner.« -- The Times
Swifts preisgekrönter Roman

Es ist ein strahlender Tag, als Henry Crick, Schleusenwärter an einem Fluss in East Anglia, die Leiche eines 16-jährigen Jungen findet. Freddie Parr fiel einem tragischen Unfall zum Opfer, ergeben die Ermittlungen. Tatsächlich hängt sein Tod aber mit Vorgängen um Cricks Sohn Tom und dessen schwangere Freundin zusammen, beide schuldig und unschuldig zugleich ...

Fast vierzig Jahre später wird Tom Crick, Lehrer für Geschichte, seine überraschten Schüler auffordern, Bücher und Hefte beiseitezulegen. Er will ihnen erzählen: von den Marschen, den Cricks und den Atkinsons, einfache Arbeiter die einen, Vertreter der aufstrebenden Bourgeoisie die anderen. Und von jenem verhängnisvollen Sommertag im Jahre 1943.

Mit einem Vorwort Graham Swifts zur Neuausgabe.
Autorenporträt
Graham Swift zählt seit seinem Roman ¿Wasserland¿ zu den Stars der britischen Gegenwartsliteratur. Für ¿Letzte Runde¿ erhielt er 1996 den Man-Booker-Preis. Seine Werke erscheinen in über 30 Sprachen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.12.2011

Leiche
im Fluss
Der Schüler Price proklamiert das Ende der Geschichte. Die Begründung jedoch ist eine andere, als sie Francis Fukuyama 1992 für genau dieselbe These liefern wird. Nicht der Zusammenbruch des Ostblocks führt sie zum Abschluss, sondern die atomare Bedrohung. Wozu da noch der Blick in die Vergangenheit? Was zählt ist das Hier und Jetzt, so Price. „Wasserland“ spielt im England der frühen 1980er Jahre, die Äußerung provoziert den Geschichtslehrer Tom Crick. Der kontert mit Alltagsgeschichte – „Es war einmal . . .“ – und entführt die Schüler in seine Jugend. In ihr gab es ein unvergessliches Datum: den 25. Juli 1943. Da fischte der Vater die Leiche des 16-jährigen Freddie Parr aus dem Fluss. Unfall? Mord? Graham Swifts ist ein großartiger Erzähler, sein Buch von 1983 mit den Fens als mystischem Schauplatz im Hintergrund, fesselt bis zur letzten Seite.
  Florian Welle
Graham Swift:
Wasserland. Roman. A. d. Engl. von Erika Kaiser. dtv München 2011. 492 Seiten,
11, 90 Euro.
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Graham Swift ist ein großartiger Erzähler, sein Buch von 1983 mit den Fens als mystischem Schauplatz im Hintergrund, fesselt bis zur letzten Seite. Florian Welle Süddeutsche Zeitung 20111209