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T. C. Boyle erzählt von den zwei Westafrika-Expeditionen des schottischen Entdeckers Mungo Park, der sich um 1800 auf die Suche nach dem Niger machte, beide Male in Begleitung eines ehemaligen Sklaven und Butlers. Zugleich ist "Wassermusik" die Geschichte eines Londoner Trunkenbolds und Trickbetrügers namens Ned Rise und von Parks Geliebter und späterer Frau Ailie Anderson, die in Schottland auf der Rückkehr des Weltenbummlers wartet.

Produktbeschreibung
T. C. Boyle erzählt von den zwei Westafrika-Expeditionen des schottischen Entdeckers Mungo Park, der sich um 1800 auf die Suche nach dem Niger machte, beide Male in Begleitung eines ehemaligen Sklaven und Butlers. Zugleich ist "Wassermusik" die Geschichte eines Londoner Trunkenbolds und Trickbetrügers namens Ned Rise und von Parks Geliebter und späterer Frau Ailie Anderson, die in Schottland auf der Rückkehr des Weltenbummlers wartet.
Autorenporträt
T. C. Boyle, geb. 1948 in Peekskill, New York im Hudson Valley, war Lehrer an der dortigen High-School und publizierte während dieser Zeit seine ersten Kurzgeschichten. Heute lebt er in Kalifornien und unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles Creative Writing.
Rezensionen
"Einen intelligenten, gewitzten, spannenden Schmöker wie diesen findet man so schnell nicht an allen - und schon gar nicht in heutigen Tagen." Frankfurter Rundschau

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eigentlich hätte Burkhard Müller Grund zur Freude. "Wassermusik", erschienen im Original vor 30 Jahren, hält der Rezensent für einen mit seinem Stoff so frei wie genial verfahrenden Roman, eine abwechslungsreiche Episoden-Erzählung, der es an bizarren Szenen nicht fehlt, gepaart mit einem ernsteren Handlungsstrang. Für Müller ergibt das heitere, spannende, effektive Unterhaltung. Die Kraft des Ganzen, die Abstrusität auch, die in T. C. Boyles Sprache gründet, wie Müller erklärt, gilt es, ins Deutsche hinüberzuretten. Das nun misslingt laut Rezensent in dieser Neuübersetzung durch Dirk van Gunsteren, der, so Müller, leider die Fehler der alten Übertragung von Werner Richter wiederholt, indem er ein Gefühl für Rhythmus vermissen lässt und allzu eigenmächtig verfährt. Wenn eine Neuübertragung aber vor allem alte Fehler widerholt, ist sie überflüssig, findet Müller, und belegt das auch anhand einer Reihe von Textstellen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"T.C. Boyles Roman Wassermusik von 1981 war sein erster und, wie viele meinen, auch sein bester: ein genial lustiger, überbordend fabulierter und grandios schräger Abenteuerroman. (...) Berauschend!" Frankfurter Rundschau, 21.02.14

"In einer großartigen neuen Übersetzung erschienen." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 23.02.14

"Überberstend, rasant, völlig übertrieben und urkomisch - so nimmt sich die Neuübersetzung von T.C. Boyles Erstling 'Wassermusik' aus." Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 10.02.14

"Boyle at his best." Pforzheimer Zeitung, 11.03.14

"Ein wahres Feuerwerk ist dieses 'Wassermusik', immer noch ausgesprochen lesenswert." Jürgen Feldhoff, Lübecker Nachrichten, 11.05.14
"Es schäme sich, wer von dieser wunderbaren Ohrenoper eine Sekunde versäumt." Rheinische Post